Zu Beginn der Spielzeit noch überwiegend außen vor, fand der Japaner Hiroki Yamada zuletzt wieder zu alter Stärke zurück. Durch die Verpflichtung von Moritz Stoppelkamp in der Sommerpause wurde der lauf- und kampfstarke Yamada, der zuvor rund zwei Jahre Stammkraft im Offensivbereich war, verdrängt. "Es war eine ungewohnte Situation für mich. Der Trainer hat mir erklärt, ich sei noch nicht so weit", wird der 27-Jährige vom "kicker" zitiert, der in der Vorbereitung eigentlich gesetzt war.
Im Training gab sich Yamada allerdings nicht auf, sondern kämpfte um seine Chance - die er dann auch bekam. "Die Kollegen haben mir sehr geholfen, die sagten: Hiro, du hast viel Qualität, du kommst wieder ins Team." Allerdings nicht wie gewohnt auf der Außenbahn, sondern im zentralen, eher defensiven Mittelfeld. "Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich wieder daran gewöhnt habe. Aber jetzt wird es nach und nach besser."
