Hugo Ekitiké | Eintracht Frankfurt

„Schnellstmöglich“ in Form kommen: Ekitiké hat Trai­ningsrückstand

02.02.2024 - 17:31 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Der schon im Sommer angestrebte Wunsch nach einen Transfer von Hugo Ekitiké ist für Eintracht Frankfurt bekanntlich auf den letzten Metern des Winter-Wechselfensters in Erfüllung gegangen. Der Deal wurde medial mit großem Interesse begleitet und das fand auf der Pressekonferenz am Freitag eine Fortsetzung. SGE-Coach Dino Toppmöller sah sich diversen Fragen zum 21-Jährigen ausgesetzt und nahm in diesem Zuge auch Stellung zur sportlichen Situation.


Klar ist: Der von Paris Saint-Germain zunächst auf Leihbasis gekommene Stürmer soll kurzfristig helfen, aber auch auf lange Sicht. Die Eintracht besitzt eine Kaufoption, mit der sie sich seine Dienste dauerhaft sichern kann. Klar ist aber auch, dass Ekitiké wohl etwas Zeit braucht, bis mehr von ihm erwartet werden kann: „Hugo hat in dieser Saison erst acht Minuten gespielt und in den letzten Wochen kein Mannschaftstraining gehabt.“

Stattdessen habe er sich individuell fit gehalten. Nach eigener Aussage erfuhr Toppmöller das selbst erst kürzlich im Telefonat mit dem Spieler und konnte nicht näher erklären, warum es dazu gekommen ist. Für Frankfurt lautet die Aufgabe: „Wir müssen schauen, dass wir ihn schnellstmöglich in richtig gute Form bringen, damit er uns helfen kann.“

Toppmöller schließt Kaderplatz gegen Köln nicht kategorisch aus

Es braucht daneben auch die Eingewöhnungszeit im neuen Umfeld. „Man sollte ihm diese Eingewöhnungszeit geben, weil man gerade auch bei Donny van de Beek oder Saša Kalajdžić (beides Neuzugänge, d. Red.) gesehen hat, dass es etwas ausmacht, wenn du lange keinen Rhythmus hattest“, gab Toppmöller zu bedenken.

Ekitiké muss dementsprechend nicht nur das Trainingsdefizit kompensieren, sondern auch In die Abläufe des neuen Teams reinfinden. Frankfurts Coach glaubt daran, dass das schnell klappt. Dass der gerade erst verpflichtete Angreifer schon Samstagabend in Köln mit an Bord ist, darf aber bezweifelt werden.

Toppmöller schließt einen Platz im Aufgebot dennoch nicht aus. „Ich werde mit ihm ein Gespräch führen. Dann schauen wir, wie wir den Kader zusammenstellen für morgen.“ An die Startelf ist jedoch nicht zu denken.

Ekitiké ist für das Sturmzentrum vorgesehen

Ist Ekitiké jedoch erst mal in Schlagdistanz, wird es im Angriff der Hessen interessant. „Er ist ein Spieler, der am liebsten auf der Neunerposition, aber auch Doppelspitze spielen kann“, beschrieb Toppmöller das Positionsprofil, „durch seinen hohen Speed kann er natürlich auch mal ausweichen und über den Flügel kommen.“ Grundsätzlich sehe er den Franzosen aber im Sturmzentrum.

Mit ihm, Kalajdžić und Omar Marmoush hat die Eintracht ein paar Kaliber vorne drin, die je nachdem, was für den Gegner nötig ist, verschieden eingesetzt oder kombiniert werden können.

Quelle: Pressekonferenz

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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Saison
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