Ilkay Gündogan | 1. Bundesliga

In aus­gezeichne­ter Frühform

16.07.2015 - 13:57 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Bei Borussia Dortmund ist kein Mannschaftsteil so dicht besetzt wie das Mittelfeld. Für bis zu fünf Positionen – je nach Formation – steht in etwa das Dreifache an größtenteils namhaften Spielern zur Verfügung. Wenngleich das Gedränge in gewisser Hinsicht etwas relativiert wird: Im Fall des verletzten Nuri Sahin ist ein Comeback-Zeitpunkt noch nicht absehbar und Allrounder Kevin Großkreutz könnte unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel wieder verstärkt als Alternative in der Außenverteidigung eine Rolle spielen. Zudem käme ein baldiger Abgang Moritz Leitners für Wenige überraschend.

Aus dem verbleibenden Dutzend sticht dieser Tage ein Akteur heraus, den der BVB für die anstehende Saison ursprünglich gar nicht mehr auf der Rechnung hatte: Nationalspieler Ilkay Gündogan. Der 24-Jährige präsentiert sich in der Vorbereitung in bestechender Form, ist so dynamisch und frisch wie lange nicht mehr. "Gut ist gar kein Ausdruck", zieht auch Sportdirektor Michael Zorc laut "kicker" seinen Hut vor den Darbietungen des Beinahe-Abgängers.

Schafft der Mittelfeldstratege es, in ähnlich starker Verfassung im Bundesliga-Geschehen mitzumischen, dürfte sich die Sache mit den Pfiffen, mit denen er ob des Wechseltheaters bei der Saisoneröffnung noch teilweise bedacht wurde, womöglich zügig erledigt haben.

Neues Topduo in der BVB-Zentrale?

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Schwerer angeschlagen
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Auffällig bei den bisherigen Tests: An Gündogans Seite in der Zentrale lief stets Henrikh Mkhitaryan auf. Beide agierten zumindest nominell vor einer alleinigen Sechs, wobei sich innerhalb der jeweiligen Spiele wiederum fließende Verschiebungen – mit anderen Worten: Änderungen an der Grundformation – herauskristallisierten.

Quelle: kicker

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