Als Ismail Azzaoui am Samstag beim 6:0-Sieg der Wölfe eingewechselt wurde, war der Belgier 17 Jahre und 319 Tage alt. Damit ist er der jüngste Debütant der laufenden Saison und hinter Maximilian Arnold (17 Jahre, 183 Tage) der zweitjüngste Profi, der für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga zum Einsatz kam.
"Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Ich will mehr, aber ich bin jung und habe Zeit", zitiert der "kicker" die Nachwuchshoffnung, die der VfL für eine Ablöse von einer Millionen Euro aus der U18 der Tottenham Hotspur verpflichtete.
Trainer Dieter Hecking, der gegenüber "Wölfe TV" Azzaoui "ein paar gute Aktionen" bescheinigte, habe bei seiner Einwechslung eine Viertelstunde vor Schluss keinerlei Bedenken gehabt. "Ismail hat Herz, kein Lampenfieber, das hat er gezeigt."
Bei einem 6:0 hätten sie auch den Platzwart einwechseln können!
Keine Spielberechtigung.
Spielt in Deutschland doch eh keine Rolle, siehe WM Vergabe und andere Sachen die mir hier ohne Grund sicher eine VerWarnung einbringen würden - weshalb ich sie nicht nenne.
Ich würde seine Perspektiven ähnlich einschätzen wie die anderer 17-jähriger Bundesliga-Debütanten der jüngeren Vergangenheit. Seine Entwicklung wird sich also in etwa zwischen Julian Draxler, Mario Götze, Marc-Andre Kruska und Lennart Hartmann bewegen...
Finde das er durchaus ein paar gute Ansätze gezeigt hat, technisch ziemlich versiertm aber wie ja schon gesagt bei dem Stand hätte vermutlich sogar Hecking noch nen Okocha ausgepackt.
Wie schätzt ihr seine Perspektive bei Wolfsburg ein?