Jacob Christensen findet beim 1. FC Köln offenbar endlich in die Spur. Timo Schultz sieht den Sommerneuzugang sogar nicht mehr weit von der Startelf, wie der Cheftrainer im Vorgespräch zum Heimspiel gegen Frankfurt verdeutlichte.
Der defensive Mittelfeldspieler hat unter Schultz jedenfalls eine bessere Perspektive. Zweimal wurde Christensen zuletzt eingewechselt – seine ersten beiden Bundesligaspiele. „Alle im Verein sehen die Entwicklung von Jacob sehr positiv“, betonte Schultz am Donnerstag. Dass er in Köln so lange außen vor war, lag mit an einer langen Verletzungspause, wie auch der Trainer anmerkte.
Seit dem Jahreswechsel ist Christensen wieder fit. „Er hat sich in den Trainingseinheiten sehr ordentlich präsentiert“ und sei außerdem im Testspiel gegen Bochum vor eineinhalb Wochen „sehr präsent“ gewesen. Allzu vielversprechend verlief jene Partie allerdings nicht: Köln musste sich dem Gegner 0:2 geschlagen geben.
Dennoch: Beim Chefcoach scheint Christensen ein Stein im Brett zu haben. Schultz: „Er ist für mich mehr als eine Alternative. Er ist sehr nah dran an der Mannschaft und ein ernsthafter Kandidat, um mal in die Startelf zu rutschen.“ Ein längerer Einsatz wäre die Chance für den Dänen, endlich seine Bundesligatauglichkeit unter Beweis zu stellen.
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