Durch die Verletzung von Santiago Garcia, der seit Wochen mit Problemen an der Patellasehne fehlt, böte sich im Saisonendspurt eigentlich die Chance für den Youngster, die linke Abwehrseite von Werder Bremen zu beackern.
Doch die Leistungen von Janek Sternberg sind seinem Trainer Viktor Skripnik nicht solide genug. Sebastian Prödl, eigentlich gelernter Innenverteidiger, hilft seit zwei Spieltagen auf der ihm ungewohnten Position aus.
Und auch wenn die Leistungen des Österreichers dort aufgrund der Umstellung noch keine Bäume ausreissen, fällt Skripnik im Vergleich laut "kicker" ein vernichtendes Urteil über seinen Konkurrenten: "Mit Janek wäre es vielleicht noch schlimmer geworden."
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Quelle: kicker.de
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Jeder Kenner weiß um die technischen Fähigkeiten des J. Sternberg. Seine Probleme hat er vor allem im Stellungsspiel. Wie "isi" bereits gesagt hat, sind solche taktischen Dinge erlernbar. Ein Roberto Carlos wird J. Sternberg denke ich nicht werden, aber für ein gesundes Bundesliga-Niveau sollte es reichen.
Ohne Frage muss Werder auf der LV nachbessern (ich bin ja immernoch für Fuchs falls der Vertrag ausläuft) aber ihn als komplett ungeeignet darzustellen find ich auch ein wenig verfrüht... Kommt Zeit kommt Rat :P
"Reicht halt nicht". Nach fünf Bundesligaspielen über 90 Minuten (wovon zwei Einsätze sehr gut waren) + der Totalausfall gegen Hannover. Da scheint mir deine Bewertung sehr hart. Sämtliche Fehler von Sternberg sind taktischer Natur, also lernbar. Der Junge hat nach vorne einiges drauf. Gib ihm mal eine komplette Saisonvorbereitung im Sommer, sollten dann nächste Saison vergleichbare Fehler immer noch regelmäßig passieren, können wir das Fass nochmal aufmachen.
Er spricht es aber auch im Kopf vom Ukrainischen übersetzt aus. Heißt: So "deftig" wollte er das sicher nicht sagen, selbst wenn er es im Kern so meint. Und zusätzlich... kann man Sternberg eh keinen Vorwurf machen, das ist ein umgelernter IV, der eigentlich nie vorgesehen war für den A-Kader. Reicht halt nicht.
Er spricht das aus was alle Werder Fans sich gedacht haben