Von Heimstärke war beim SC Freiburg zuletzt wenig zu sehen, die vergangenen zwei Heimspiele gingen mit je drei Toren Unterschied verloren. Und auch in der letzten Auswärtspartie in Mainz setzte es eine Pleite, macht unterm Strich drei Bundesliganiederlagen in Folge. Wenn die Breisgauer morgen beim von Verletzungssorgen ereilten Werksklub aus Leverkusen (15:30 Uhr) – unter der Woche verletzten sich Admir Mehmedi und Kevin Volland – antreten, soll diese Serie ein Ende finden.
Doch auch beim Sport-Club ist es personell nicht zum Besten bestellt. So fällt unter anderem mit Maximilian Philipp der beste Scorer wohl noch bis zur Winterpause aus. Leistungsträger Nicolas Höfler wird Samstag ebenfalls nicht dabei sein (gelbgesperrt), zum ersten Mal in dieser Spielzeit. Sein Fehlen wird voraussichtlich Mike Frantz kompensieren, der von der rechten Mittelfeldseite ins defensive Mittelfeld – dort wurde Höfler in der Hälfte aller Spiele eingesetzt – rücken könnte.
Diese Umstellung wiederum dürfte Janik Haberer auf dem Flügel den Weg in die erste Elf ermöglichen. Mit Ausnahme des ersten Spieltags (und des DFB-Pokals) war der 22-jährige Neuzugang aus Hoffenheim bislang stets nur als Einwechselspieler gefragt.
