Gegen die Bayern trat Werder Bremen mit drei Innenverteidigern an, stand defensiv kompakt und ließ nur ein Gegentor zu. Gut möglich, dass Bremens Trainer Viktor Skripnik nach fünf sieglosen Spielen auch gegen den FSV Mainz in ähnlicher Formation auftritt.
Im gestrigen Training ließ der Coach in einem 4-1-4-1-System agieren, bot dabei überraschend Jannik Vestergaard als Sechser vor der Abwehr auf. Eine Rolle, die der 23-Jährige schon in Hoffenheim ausfüllte.
"Ich bin aber in erster Linie ein Innenverteidiger, der auch mal Sechser spielen kann", so der Däne laut der "Kreiszeitung". Die erklärte Lieblingsrolle des Abwehrspielers bleibt im Zentrum.
Hatte gestern grad drüber nachgedacht, dass jetzt vermutlich irgendein IV wieder nach vorne gezogen wird. An sich bot sich die idee der Dreierkette oder des Liberos vor der Abwehr ja schon an vom Kader her... die 6 ist schlicht und ergreifend nicht bundesligatauglich, Jannik wäre eine Idee erstmal. Hauptsache es tut sich etwas systematisch.
Kann ich mir kaum vorstellen das der beste IV nach vorne gezogen wird aber gut wenn er es im Training so macht, muss man sich wohl überraschen lassen