Der zurückliegende Trainerwechsel beim FC Bayern brachte für Javi Martinez viel Neues mit. Der Spanier findet sich unter Jupp Heynckes in der neuen - aber keinesfalls ungewohnten - Rolle als defensiver Mittelfeldspieler wieder.
Unter Heynckes Vorgängern, Carlo Ancelotti und Pep Guardiola, wurde der 29 Jahre alte Defensivallrounder noch hauptsächlich als Innenverteidiger eingesetzt. Unter dem 72-Jährigen verpasste Martinez nur zwei Partien verletzungsbedingt, gehörte ansonsten - wie auch schon in der Saison 2012/13 - zum Stammpersonal auf der Sechs.
Mit dieser Umstellung kehrte beim deutschen Rekordmeister auch wieder der Erfolg zurück. Der ehemalige Spieler von Athletic Bilbao verleiht der Mannschaft seine zuletzt verloren gegangene Stabilität und Balance. So musste der FC Bayern in den letzten vier Pflichtspielen mit Martinez auf dem Feld lediglich ein Gegentor hinnehmen.
Eine Rückkehr in die Innenverteidigung stellt für Heynckes unterdessen keine Option dar. Martinez sei "ein ganz wichtiger Spieler in meinem System", so der Fußballlehrer laut dem "kicker". Für das Abwehrzentrum allerdings sei er "von der Schnelligkeit her nicht der ideale Mann".
Marty :-D
Ist doch absolut nichts neues. Dafür aber ein ziemlich schlecht geschriebener Artikel.
Martinez verleiht Flüüügellll.
Wir haben es doch langsam verstanden, Martinez ist Jupps Liebling.
40 Millionen € an Ablöse und er ist jeden Cent davon wert!
Klingt irgendwie komisch, aber das war auch noch ne andere Zeit .. heutzutage wäre er unter 60 nicht zu bekommen denke ich.
Glaub ich nicht, dass er heutzutage so viel teurer wär. Für auffällige Offensivspieler und junge Talente ist der Markt explodiert, aber so Spieler wie Martinez, die etwas unauffälliger sind und dem Spiel Stabilität geben werden mMn immer noch unterbewertet. Sieht man z.B. daran, dass Chelsea einen Matic für 45 Mio. € an einen direkten Konkurrenten verkauft.