Nach fünf Treffern in sechs Ligapartien war bei Javier Hernandez Flaute angesagt, mitsamt zwei vergebener Elfmeter. Die längste Durststrecke seiner Karriere. Im Fahrwasser dieser Bilanz waren zunehmend Kritik am vermeintlich zu egoistisch auftretenden Stürmer als auch Spekulationen über einen Abschied zu vernehmen.
Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler räumt zwar ein, dass der Mexikaner nun gefordert ist, sich selbst aus der Krise zu hieven, sieht für das durchwachsene Halbjahr aber "vielerlei Gründe", unter anderem Probleme im privaten Bereich, wie er laut "kicker" erklärt. "Er wird in der Rückrunde besser werden", ist der ehemalige Fußballprofi überzeugt.
Auch Gerüchte um einen möglichen Verkauf des bis 2018 gebundenen Torjägers entkräftet er, sieht einen Wechsel im Winter nicht kommen. "Wir brauchen einen funktionierenden Chicharito, um unsere Ziele zu erreichen". In der Bundesligatabelle hinkt der Werksklub mit 21 Punkten aus 16 Spielen (Platz 9) den Erwartungen hinterher, zudem wartet im Achtelfinale der Champions League mit Atlético Madrid ein echter Kracher. Kategorisch ausschließen könne man einen Transfer nie, denn es sei "klar, dass es auf diesem verrückten Transfermarkt Schmerzgrenzen" gebe, "aber für einen Wechsel gibt es im Moment keinen Ansatz."
Der "Sport Bild" zufolge soll die Schmerzgrenze der Leverkusener für Hernandez bei einer Ablöse von mindestens 25 Millionen Euro liegen. Dann könnte er angeblich sofort gehen, ansonsten spätestens im Sommer.
Schon komisch die ganze Sache. Bei 25 Mio € kann er sofort gehen, ansonsten spätestens im Sommer. Das ist auch eine Art einen Spieler zu motivieren. Bei der Quelle sollte man den Wahrheitsgehalt jedoch auch hinterfragen.
Naja, die Quellen sind schon (zumindest was Sport/Fussball angeht) in Ordnung. Die Zahlen werden in den Regionen schon stimmen. Wie man es dem Spieler/Berater mitgeteilt hat, ist natürlich etwas anderes. Ich hoffe nicht so, wie es oben steht - da bin ich voll bei dir.