Jean-Philippe Mateta | 1. Bundesliga

Mateta drängt in die Startelf, Doppelspitze mit Burkardt?

14.01.2021 - 19:45 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Nachdem das Trainerdebüt von Bo Svensson vergangene Woche gegen Eintracht Frankfurt mit 0:2 in die Hose gegangen war, soll Zählbares für Mainz jetzt auswärts bei Borussia Dortmund her – auch wenn es sicherlich nicht einfach wird. Dabei helfen könnte womöglich Jean-Philippe Mateta, der in die Startelf drängt.


"Er verhält sich im Training sehr professionell. Er versucht sich auch zu zeigen und zu beweisen, dass er unbedingt spielen muss", äußerte Svensson am Donnerstag auf der Pressekonferenz. In den vergangenen Wochen wurde Mateta eher als Joker eingesetzt, hatte seinen Stammplatz in der Sturmspitze eingebüßt.

Doch nach der Niederlage gegen Frankfurt wittert Mateta wieder seine Chance. "Ich finde schon, dass er zurück in die Startelf drängt", so Svensson über den Franzosen. "Ich habe auch einige positive Einzelgespräche mit ihm geführt. Er geht mit der Situation gut um." Die Zeichen stehen also auf Beginn in Dortmund.

Mateta zusammen mit Burkardt in einer Doppelspitze?

Klar ist: Kommt Mateta gegen Dortmund wieder rein, muss ein anderer Spieler aus der gegenwärtigen Offensivabteilung auf die Bank weichen. Beim 0:2 gegen die Eintracht kamen zuletzt Kevin Stöger, Robin Quaison, Jonathan Burkardt und Jean-Paul Boetius zum Einsatz. Wen Svensson im Fall der Fälle streicht, ist offen.

Burkardt könnte jedoch ganz gute Chancen haben, in der Anfangself zu bleiben. Erst vor ein paar Tagen hatte der Übungsleiter der Mainzer verlauten lassen, dass er den 20-Jährigen "idealerweise als Teil einer Doppelspitze" sieht. Diese Doppelspitze könnte er gegen Borussia Dortmund zusammen mit Mateta bilden.

Alternativ könne Burkardt zwar auch auf den Flügeln oder der Zehn auflaufen, jedoch sehe Svensson ihn "primär als Stürmer". Darüber hinaus konnte Burkardt zuletzt gegen Bayern München überzeugen, weshalb nicht davon auszugehen ist, dass es ihn aus der Startformation der Rheinhessen kegelt.

Blieben Stöger, Quaison und Boetius übrig, denen ein Bankplatz droht, sollte sich Svensson entscheiden, seinen Sturmtank Mateta wieder starten zu lassen.

Quelle: Pressekonferenz | kicker.de

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