FSV Mainz 05: Jeremiah St. Juste findet Sporting-Angebot verlockend

Die Verhandlungen über einen Wechsel von Jeremiah St. Juste gehen in die nächste Runde. Wie Sport1 berichtet, befinden sich der 1. FSV Mainz 05 und Lissabon-Klub Sporting CP bereits in einem intensiven Austausch. Ein Abschied nach vier Jahren am Bruchweg zeichnet sich demnach immer weiter ab.

Christian Heidel, Manager der Nullfünfer, machte in einem Interview mit dem SWR Sport am Montag noch mal deutlich, dass sich gerade keine Verlängerung mit dem Niederländer abzeichnet und somit ein Abgang ein realistisches Szenario ist. Mannschaftskapitän Moussa Niakhaté wird zudem ebenfalls als Wechselkandidat gehandelt.

„Es ist ja bekannt, dass die Verträge der beiden 2023 auslaufen. Momentan gibt es vonseiten der Spieler keine Bewandtnis, die Verträge zu verlängern“, so Heidel, der noch nichts Konkreteres dazu sagen konnte. Mainz-Trainer Bo Svensson gab vor rund zwei Wochen ebenfalls an, „dass es sein kann, dass beide gehen“. Als Ablösesumme für St. Juste müssten dem Vernehmen nach mindestens zehn Millionen Euro an Mainz gehen.

Mit Sporting wäre für St. Juste Champions League drin

Neben dem Klub aus Portugal sind laut Angaben von Record der FC Sevilla und die AS Monaco an St. Juste interessiert. Bei beiden Vereinen sei er – wich auch in Lissabon – bereits persönlich vorstellig gewesen. Das Angebot von Sporting ist demnach aber sehr verlockend für ihn, da er mit dem Team sicher in der Champions League vertreten wäre. Lissabon und St. Juste seien auf einem guten Weg zur Einigung.

Innerhalb der Bundesliga kursierten in der Vergangenheit Klubs wie Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund. Leicester City und West Ham wurden als mögliche Optionen in England gehandelt. Konkret wird es aber offenbar mit den Portugiesen.