Jhon Córdoba | 1. Bundesliga

Option bis Ende Mai gültig?

24.03.2016 - 12:40 Uhr Gemeldet von: NevenX | Autor: NevenX

Bisher hat sich der FSV Mainz 05 die Dienste von Stürmer Jhon Córdoba nur leihweise vom FC Granada aus Spanien gesichert, 600.000 Euro wurden an den Verein aus der Primera Division als Gebühr überwiesen.


Die Hinrunde musste man beim Kolumbianer noch als Akklimatisierungsphase einordnen, zunächst schloss ein weiterer Neuzugang die Lücke im Sturm, die durch den Abgang von Shinji Okazaki entstand: Yoshinori Muto.

Doch nach der Verletzung des Japaners schlug in der Rückrunde die Stunde von Córdoba: Seit dem 21. Spieltag steht der 22-Jährige fast durchgängig in der Startelf, erzielte drei Tore und überzeugte den FSV Mainz 05 nach Angaben des "kicker" und der "BILD", eine feste Verpflichtung des Angreifers zu planen.

"Ich würde Quatsch erzählen, wenn ich sagen würde, dass es bei Cordoba keine Tendenz gibt", gibt FSV-Trainer Martin Schmidt dem Fachmagazin zufolge an. Zeit bleibt den 05ern nicht wie bisher angenommen bis zum 30. April, sondern nach Informationen des "kicker" bis Ende Mai. Dann läuft die Kaufoption in Höhe von fünf Millionen Euro aus.

Die Investition einer solchen Summe ist im Mainzer Modell nur in Ausnahmefällen vorgesehen. So investierte man beispielsweise fünf Millionen Euro in Ja-Cheol Koo, den man nur ein Jahr später allerdings für denselben Betrag an Augsburg verkaufte. Auch Fabian Frei ließ man sich einen mittleren einstelligen Millionenbetrag kosten (3,75 Milionen Euro überwies man an den FC Basel).

Laut "kicker" will man daher in den Reihen der Mainzer um die fällige Ablöse für Córdoba pokern, diese im Idealfall drücken. Auch eine weitere Leihe liege im Bereich des Möglichen, abhängig davon, wie Granada mit dem Kolumbianer plane. Mit Youssef El-Arabi (10 Treffer) besitzt man bereits einen treffsicheren Stürmer in den eigenen Reihen.

Quelle: kicker.de

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  • KOMMENTARE
  • 24.03.16

    Was willst du damit sagen?
    Das ist kein Managerspiel. Bei Mainz geht es darum mit dem vorhandenen, nicht allzu üppigen Etat eine schlagkräftige Truppe aufzustellen. Wenn er sich ins Rampenlicht spielen sollte ist man aus finanziellen Erwägungen, wie nahezu jeder andere deutsche Verein, fast gezwungen ihn nach England abzugeben.
    Das kann aber auch mit jedem anderen Spieler passieren.
    In der Situation Spieler als Spekulationsobjekt zu verpflichten ist Mainz sicher nicht und ich hoffe ehrlich gesagt, dass das in der Bundesliga in dieser Form nie geschehen wird sondern neue Spieler immer in erster Linie als Verstärkung des Kaders gesehen werden.

  • 24.03.16

    Transfermarkt: "Auf die Frage, ob es denkbar wäre, den Kolumbianer zu verpflichten und noch im Sommer gewinnbringend auf die Insel weiterzuverkaufen, sagte Schmidt: „An diese Variante denke ich als Trainer nicht. Ich will das bestmögliche Team für die nächste Saison. Aber klar, es ist nichts auszuschließen. Geld regiert die Welt!“"