Eigengewächs John Anthony Brooks hat den Durchbruch bei Hertha BSC geschafft. Der am Ende des Monats das 23. Lebensjahr vollendende Innenverteidiger erkämpfte sich trotz mehrwöchiger Ausfallzeit (Sprunggelenksverletzung) seinen Platz in einer harmonierenden Mannschaft zurück. Nach seinem Comeback lief es sogar noch besser für die Blau-Weißen: Fünf der sechs Spiele mit Brooks in der Startelf wurden am Ende der Hinrunde gewonnen.
Kein Wunder also, dass Hertha die Kooperation mit dem Abwehrspieler aus dem eigenen Lager fortsetzen will. Der aktuelle Vertrag ist bis 2017 datiert. "Wir würden gern mit ihm verlängern", stellte Geschäftsführer Michael Preetz laut "Berliner Zeitung" klar, "aus meiner Sicht gibt es aktuell auch keinen Grund, woanders hinzugehen."
Von entscheidender Bedeutung dürfte in diesem Zusammenhang sein, ob sich seine Sicht auch mit der des Spielers und insbesondere des Spielerberaters deckt. Letzterem kann Preetz alsbald auf den Zahn fühlen, denn im Trainingslager in Belek ist ein Treffen mit Berater Kadir Özdogan anberaumt. Zudem wird nach Informationen der "Berliner Zeitung" auch Roger Wittmann einfliegen, der eng mit Özdogan zusammenarbeitet und zu den mächtigsten Spielerberatern in Deutschland gehört.
Brooks schwebt der Zeitung zufolge die Verankerung einer Ausstiegsklausel im neuen Vertragswerk vor, damit er sich gegebenenfalls den Traum von einem Engagement bei einem Spitzenklub in der Premier League erfüllen kann, ohne sich mit einem Berliner Veto auseinandersetzen zu müssen.
Vor der Saison sollen sich Preetz und der Verteidiger eigentlich schon über eine Verlängerung einig geworden sein, doch nach einem Beraterwechsel des US-Amerikaners (zuvor von der Agentur SportsTotal vertreten) ging die Chose von vorn los.
Kommen die Parteien diesmal auf keinen gemeinsamen Nenner, ist die Marschroute der Hertha unmissverständlich: "Wir sind kein Verein, der es sich erlauben kann, einen solchen Spieler ablösefrei ziehen zu lassen", konstatierte der Manager. Mit anderen Worten: Bei ausbleibender Vertragsverlängerung wird der Hauptstadtklub ab Sommer einen Verkauf von Brooks forcieren.
hertha wird dann nächste saison den "augsburg" machen durch die EL oder sogar CL, nächste saison sehe ich bei der hertha einen zweistelligen tabellen platz, ich sehe preetz nicht als fähig genug an das er den kader breit genug aufstellt für die kommende saison.
Schalke wäre mMn zumindest mal ein nächster Schritt. Ob das der Richtige für ihn ist, kann man bei Schalke immer schlecht sagen. Zumindest hat er wesentlich größere Chancen international zu spielen & sich evtl. noch mehr, für noch größere Clubs zu empfehlen.
Auf Schalke wird er sich aber sportlich nicht verbessern.
Wird er sich denn in Berlin sportlich verbessern oder was haha? Wage ich ganz stark zu bezweifeln.
In Berlin ist er schon. Daher kann er sich sportlich weder verbessern noch verschlechtern.
Einer für Schalke wenn Matip geht.
Na dann sollte er lieber ins Ausland um vielleicht mal CL zu spielen...