Jonathan Burkardt hat am vergangenen Wochenende im Duell mit Arminia Bielefeld den vakanten Posten als rechter Schienenspieler bekleidet. Wahrscheinlich nicht die ideale Lösung, so einige mediale Stimmen. Jan-Moritz Lichte, Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05, will das nicht so stehen lassen.
Vielmehr hat er einen guten Auftritt des für die Offensive ausgebildeten Eigengewächses gesehen. "Er hat defensiv die Seite im Griff gehabt", hielt der Coach fest. Burkardts Bahn sei bei der 1:2-Niederlage gegen die Ostwestfalen dahingehend nicht problematisch gewesen.
Offensiv habe der 20-Jährige einige gute Situationen gehabt, wobei "vielleicht der letzte Pass von außen herein nicht optimal war". Aber das sind laut Lichte die Dinge, an denen gearbeitet wird. Burkardt soll seinen "Offensivgeist auf dieser Position auf jeden Fall einbringen".
Auch wenn er im Vergleich mit Levin Öztunali, der die Rolle zuvor stark ausgefüllt hat, sogar noch "einen Tick" offensiver sei. Doch Lichte vertritt die Überzeugung, dass Burkardt den Part übernehmen kann. Gegen Bielefeld "waren wir mit Jonnys Leistung absolut einverstanden und zufrieden", beteuerte er.
Auch Fernandes und Brosinski sind Optionen für rechts
Bauchschmerzen hat Lichte nicht, "wenn er da spielt". Ob Burkardt beim Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Köln wieder rechts vor einer Dreierkette aufläuft, bleibt abzuwarten. Auf die Frage, was es für Optionen gibt, nannte der Mainz-Trainer neben dem Youngster auch Allrounder Edimilson Fernandes sowie den beidseitig einsetzbaren Außenverteidiger Daniel Brosinski.
Letztgenannter könnte nach krankheitsbedingtem Ausfall aber wieder links gefragt sein. Denn Áaron konnte als Vertreter keine Eigenwerbung betreiben (LigaInsider-Note 5,0).
S11?
Fernandes auf dem rechten Flügel? Er ist doch ein zentraler Mittelfeldspieler..
Das ist wie mit barkok
Lichte am Ende des Tunnels!
Burkardt oder Tolisso ? (Kann mich nicht entscheiden).
Johnny „Schienenspieler“ B