Freiburg-Aufstellung wirft Fragezeichen auf – Makengo keine Option

Freiburg-Trainer Christian Streich musste sich nach der 0:5-Klatsche gegen den VfB Stuttgart in der Länderspielpause über so einiges Gedanken machen. Dazu zählt nach wie vor auch, wie er am Wochenende gegen Borussia Dortmund aufstellt und in welcher Formation er spielen lässt.

Nach dem blamablen Auftritt gegen die Schwaben dürfte es nämlich zu den einen oder anderen Veränderungen kommen. Vor allem Kiliann Sildillia erwischte einen rabenschwarzen Tag, musste bereits zur Halbzeit wie auch zwei Teamkollegen frühzeitig runter. Es ist wahrscheinlich, dass Lukas Kübler gegen den BVB von der linken Seite auf seine angestammte rechte zurückkehrt. Bliebe die Frage, wer dann links spielt.

Kapitän und Leistungsträger Christian Günter fällt mit seiner Unterarmverletzung noch länger aus, und dahinter wird es schon dünn. Kenneth Schmidt wäre da noch, der diese Position übernehmen könnte, eigentlich aber eher Innenverteidiger ist. Und Linksverteidiger Jordy Makengo? Der ist noch nicht bereit für Bundesliga-Fußball, wie Streich am Donnerstag erklärte.

„Eher nicht“, antwortete der Coach auf die Frage, ob es beim 22-Jährigen schon für die Startelf reicht. „Er hatte im Trainingslager einen Bruch im Jochbein erlitten. Er kommt jetzt langsam wieder.“

Die Dreierkette wird wieder zum Thema

Aufgrund der dünnen Personaldecke kommt daher auch die Dreierkette wieder in den Fokus. Hier könnte Schmidt auf seiner angestammten Position spielen, Manuel Gulde steht ebenfalls noch zur Verfügung. Noah Weißhaupt ist dann laut Streich eine Option für die linke Schiene. Auf ebenjener hat in dieser Saison auch schon Roland Sallai agiert.

Viele offene Fragen also, was die Startelf der Freiburger vor dem Spiel gegen Dortmund angeht. Fragen, auf die auch Streich Stand Donnerstagnachmittag teilweise noch keine Antworten hat. „Wer am Samstag links oder rechts spielt und in welcher Systematik, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wir sind noch nicht zu 100 Prozent sicher auf zwei, drei Positionen.“

Auch im Angriff könnte es dementsprechend zu Wechseln und Verschiebungen kommen.