Aktuell befindet sich der 1. FC Köln im Trainingslager in Donaueschingen (Baden-Württemberg). Nach dem Spiel gegen Union Berlin (Samstag, 2:1-Sieg) stand für die Mannen von Chefcoach Markus Gisdol am Sonntag eine Trainingseinheit auf dem Programm. Nicht dabei allerdings: Abwehrmann Jorge Meré.
Wie der "kicker" zu Protokoll gab, plagen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison eine untergeordnete Rolle spielte und bereits immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt wurde, muskuläre Probleme. Aus diesem Grund war für ihn nur ein reduziertes Training mit Physiotherapeut Leif Frach auf dem Nebenplatz möglich.
Bitter für Meré, denn wie aus dem Bericht des Fachmagazins hervorgeht, stand bei der Mannschaftseinheit besonders das Aufbauspiel über die Innenverteidiger im Fokus, verknüpft mit einem aggressiven Arbeiten gegen den Ball. Ziel ist es, mit "festeren Schemen" zu arbeiten und "taktisch flexibler werden", wie Gisdol selbst betonte.
Und bei eben jenem Aufbau von Automatismen kann der Spanier momentan nicht mitwirken, weil er sich angeschlagen zurücknehmen muss. Im Übrigen traten auch Noah Katterbach und Florian Kainz kürzer. Das Duo absolvierte ein individuelles Programm im Hotel.