Zum Saisonende richteten sich wieder sorgenvolle Blick in Richtung Josip Drmic. Der Stürmer von Borussia Mönchengladbach klagte wieder über Probleme mit dem rechten Knie – an diesem zog er sich im Vorjahr einen traumatischen Knorpelschaden zu, fiel fast ein Dreivierteljahr aus.
Vor neun Tagen unterzog er sich einer Arthroskopie, bei der nach Informationen der "Bild" freie Gelenkkörper entfernt wurden.
Mit Blick auf die erneute Verletzung und den Karriereverlauf seines Spielers zeichnete Gladbachs Sportdirektor Max Eberl kürzlich ein recht düsteres Bild. Drmic sei ein "Paradebeispiel" für die Schattenseiten des Fußballs, zitiert ihn die Zeitung.
Der Schweizer habe in Nürnberg eine großartige Zeit gehabt, dann mit Leverkusen eine schlechte Entscheidung gefällt und mit den Fohlen habe es auch noch nicht so funktioniert. "Und jetzt", so der Manager weiter, "droht mit seinem kaputten Knie vielleicht das ganz große Aufwachen".
Derweil verbreitet Drmic beziehungsweise sein Berater Dirk Hebel Zuversicht, dass zum Trainingsstart der Borussia am 2. Juli unter Umständen wieder mit dem 24-Jährigen zu rechnen ist:
"Sein Ziel ist, zum Trainingsstart wieder fit zu sein", verkündet Hebel gegenüber der "Bild".
Alles Gute!