Erst einmal stand Bayer Leverkusens knapp sieben Millionen Euro teurer Neuzugang in dieser Saison in der Startelf, kam sonst auf sieben Einwechslungen und erzielte ein Tor. Eine Bilanz, mit der der Schweizer nicht zufrieden sein kann. Nach Informationen der "Sport Bild" zeigen der Hamburger SV und Werder Bremen Interesse an Josip Drmic. Möglicherweise wird der Nationalspieler für die Rückrunde verliehen.
Wem ist daran gelegen?
Dabei stellt sich zunächst einmal die Frage, ob der Werksklub überhaupt an einer Leihe interessiert ist. Immerhin tanzt der Verein aktuell auf drei Hochzeiten und wird dies vermutlich auch im Frühjahr noch tun. Die Aussichten, neben DFB-Pokal auch in der Champions League zu überwintern, stehen gut.
Daher muss es Bayers Anspruch sein, eine auch in der Breite gut aufgestellte Mannschaft zu stellen. Denn Stürmer Stefan Kießling, hinter dem Drmic bisher sein Jokerdasein fristet, wird auch seine Erholungsphasen benötigen und mit seinen 30 Jahren auf Dauer möglicherweise mit mehr Wehwehchen zu kämpfen haben als in der Vergangenheit. Da macht es sich gut, mit dem Eidgenossen den drittbesten Torschützen der Vorsaison (17 Tore) in den eigenen Reihen zu wissen.
Drmic selbst dürfte einer Leihe aufgeschlossener gegenüberstehen, hat er doch erst eine Spielzeit in Deutschland absolviert. Um die Leistungen vergangener Tage zu bestätigen und sein Spiel womöglich noch zu verbessern, braucht er mehr Einsatzzeit. Aber in Leverkusen wird der 22-Jährige an Kießling trotz dessen Torflaute vorerst wohl nicht vorbeikommen.
Die Kandidaten
Erst gestern wurde bekannt, dass sich der HSV nach neuen Offensivkräften für die Rückrunde umschaut. Sportchef Peter Knäbel favorisiere dabei einen "jungen Schweizer Mittelstürmer", den er noch von seinem Engagement beim Schweizer Fußballverband kennt.
Der andere vermeintliche Interessent aus dem Norden, Werder Bremen, hat seit der Vertragsverlängerung mit Vermarkter Infront in Sachen Transfer wieder Handlungsspielraum. Während Manager Thomas Eichin im August noch feststellte, dass keine Mittel vorhanden seien, stehen den Grün-Weißen im Winter nun etwa sechs Millionen Euro zur Verfügung.
Wird wenn bestimmt nur verliehen
Ist eben ne Meldung von der Sportblöd...
schlau wäre es aus Leverkusener Sicht auf jeden Fall nicht....Alternativen sind ja Mangelware sonst und ob Sie ne falsche 9 spielen.... glaub net... ggf. auch als Gerücht gestreut von der Beraterseite von Drmic um seine Unzufriedenheit mit dem Bankplatz zu verdeutlichen... man weiss es nicht...
Meine Worte.. sehe keinen Grund, warum Leverkusen das machen sollte.
Ja das ist sehr wahrscheinlich, dass wir unseren einzigen Back-Up verleihen, vor allem, weil wir ja nur noch in 3 Wettbewerben vertreten sind und Kießling sich gar nicht verletzen kann, da er ein Cyborg ist. Selten so einen schwachsinn gelesen. Ich gehe ehr davon aus, das Kießling sich erstmal ein paar Spiele auf der Bank ausruhen und sammeln kann...
Beim hsv hakt es im Moment aber vor allem in der kreativabteilung. Man merkt dass sie sich erstmal vornehmen defensiv sicher zu stehen, das gelingt eigentlich aber die Offensive leidet da natürlich unter. Wenn man da die richtige Balance findet wird auch lasoggi wieder knipsen ;) also ich würde keinen weiteren teuren Stürmer holen
Würde ja auch aus Hamburger Sicht zu der Meldung passen, dass man einen jungen Schweizer im Visier habe. Dass Knäbel Sportdirektor beim HSV ist, wird die Chancen für Hamburg auch steigern im Vergleich zu den der Bremer.
Es liegt ganz einfach an der fehlenden Rotation. Was nützt es denn den Leverkusenern jetzt einen ''neuen'' Topstürmer zu holen der dann ebenfalls hinter Kies auf der Bank versauert? Es gibt nur wenige Spieler die das ohne weiteres hinnehmen. Man muss die Jungs schon irgendwie bei Laune halten.
klar sind die interessiert ...
Ich glaube nicht daran, außer Leverkusen holt einen Topstürmer, bzw. einen guten hinter Kießling.
Und wenn dann ohne KO. Dafür war Drmic zu teuer und ist auf lange sicht als potenzieller Kiesling-Nachfolger eingeplant (ob er das nun packt oder nicht...)