Julian Brandt | Borussia Dortmund

„Protokoll abar­bei­ten“: Rose hofft auf Brandt-Rückkehr gegen Bochum

06.12.2021 - 14:35 Uhr Gemeldet von: JHS | Autor: Ali Nikkhouy

Am Montag bestätigte Trainer Marco Rose den Ausfall von Julian Brandt für das Champions-League-Spiel gegen Beşiktaş JK. Nach seiner Gehirnerschütterung besteht aber noch die Hoffnung, dass der Offensivmann für die Partie in Bochum am kommenden Wochenende zur Verfügung stehen könnte.


„Jule geht es insgesamt gut. Ich habe mit ihm noch am gleichen Abend telefoniert, da hat er positive Signale gegeben. Er ist am nächsten Tag aus dem Krankenhaus entlassen worden“, erklärte der Übungsleiter im Zuge der Medienrunde vor dem Spiel in der Königsklasse.

„Jetzt gibt es ein paar Untersuchungen, weil wir in der Pflicht sind und vorsichtig sein müssen und“, so Rose. „Was Kopfverletzungen betrifft, gibt es ein gewisses Protokoll von der UEFA, das es abzuarbeiten gilt. Dann werden wir sehen, ob wir das bis Samstag hinbekommen.“

Zur vorangegangenen Meldung vom 6. Dezember 2021:

Brandt: „Der Schädel braucht ein paar Tage Ruhe“

Nachdem bei Julian Brandt infolge eines Zusammenpralls mit Bayerns Dayot Upamecano bei der 2:3-Niederlage gegen die Süddeutschen eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde, meldete sich der Offensivmann von Borussia Dortmund am Sonntagabend noch einmal persönlich zu Wort.

„Mir geht es mittlerweile wieder gut. Jetzt braucht der Schädel ein paar Tage Ruhe“, erklärte Brandt. Wann genau der 25-Jährige wieder am Training der Westfalen teilnehmen kann, bleibt jedoch weiterhin offen.

Das Champions-League-Spiel gegen Beşiktaş Istanbul wird noch zu früh kommen. Ob es bereits für das Gastspiel in Bochum am 15. Spieltag reicht, wird sich zeigen.

Zur vorangegangenen Meldung vom 5. Dezember 2021:

Diagnose steht: Brandt erleidet Gehirnerschütterung

Einen Tag nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Spiel gegen den FC Bayern München steht bei Borussia Dortmunds Julian Brandt die Diagnose. Wie Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung, mitteilte, hat sich der Mittelfeldspieler beim Kopf-Zusammenstoß mit Dayot Upamecano eine Gehirnerschütterung zugezogen.

„Er hat eine Gehirnerschütterung erlitten, sonst ist aber alles in Ordnung und es geht ihm nach einer Nacht im Krankenhaus schon wieder deutlich besser“, wird der BVB-Funktionär zitiert. Brandt habe Glück im Unglück gehabt. „Wir sind alle sehr erleichtert.“

Trotzdem darf die Diagnose Gehirnerschütterung nicht kleingeredet werden. Eine Zwangspause von einigen Tagen dürfte sie mindestens mal nach sich ziehen. Vielleicht auch mehr. In der kommenden Woche wird es diesbezüglich wohl mehr Informationen über die Schwere der Verletzung und den weiteren Verlauf geben.

Zur vorangegangenen Meldung vom 4. Dezember 2021:

Rose gibt erste Entwarnung

Nach dem Spiel gab BVB-Coach Marco Rose im Interview mit Sky zu wissen, dass es „Jule wieder gut geht“. Der Verein selbst teilte auf Twitter mit, dass es dem Spieler „den Umständen entsprechend gut“ gehen würde. Eine Diagnose wird Aufschluss darüber geben, wann die Schwarz-Gelben wieder mit dem Nationalspieler planen können.

Zur ursprünglichen Meldung vom 4. Dezember 2021:

Brandt verletzt ausgewechselt

Schrecksekunde für Borussia Dortmund im Top-Spiel: Nach einem Kopfballduell mit Upamecano war die Partie für Julian Brandt, der mit dem Franzosen zusammenprallte, frühzeitig beendet. Der Torschütze zum 1:0 lag benommen am Boden und wurde nach kurzer Behandlung mit einer Trage ausgewechselt. Für ihn kam in der 70. Minute Marius Wolf aufs Feld.

Quelle: Pressekonferenz | Sky | kicker.de | twitter.com

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Saison
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Einsätze
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