1. FC Köln: Bundesliga-Konkurrenz wirft Auge auf Julian Chabot

Der bislang von Sampdoria Genua ausgeliehene Julian Chabot steht im Fokus mehrerer Bundesligisten, die ihn gerne zur kommenden Saison verpflichten würden, falls Köln ihn sich nicht mehr leisten kann. Der berichtet die Bild.

Der Klub besitzt eine Kaufoption in Höhe von 2,5 Millionen Euro, jedoch deutete Sportboss Christian Keller bereits an, dass man den Preis gerne drücken wolle. Eine Verlängerung der Leihe scheint ausgeschlossen zu sein, genauso wie eine Rückkehr nach Genua, zumal Sampdoria kurz vor dem Abstieg steht. Der Anschlussvertrag dort gilt bis 2024, müsste für eine erneute Leihe also verlängert werden.

Chabots Rückkehr nach einer schweren Sprunggelenksverletzung Ende August war beeindruckend. Der Abräumer wurde nicht nur von den Fans gleich zweimal zum Spieler des Monats gewählt, sondern gehört auch zu den Top-Abräumern der Liga. Seine Zweikampfwerte sind überragend, seine Stabilität und Entwicklung beeindruckend. Als Linksfuß ist Chabot gesetzt und nun auch im Fokus der Rivalen.

Baumgart wünscht Chabot-Verbleib

Trotz des großen Interesses anderer Klubs erklärt Chabot: „Ich bin hier und fühle mich hier am wohlsten. Das ist schon mal ein guter Punkt.“ Trainer Steffen Baumgart betonte bereits Anfang des Jahres, dass Chabot eine wichtige Rolle im Team spielt: „Wir müssen nicht darüber reden, dass wir uns Gedanken machen, dass er hier bleibt, wenn er so spielt.“

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Köln wird akzeptieren müssen, dass Chabots Qualität ihren Preis hat (auch in Sachen Gehalt) und sich gegebenenfalls gegen die Konkurrenz behaupten muss, um den Abwehrmann langfristig im Team zu halten.