Das Testspiel des SV Werder Bremen gegen den SC Preußen Münster (2:3) hat untermauert, dass Julián Malatini derzeit nicht in Schlagdistanz zur Startelf ist. Trainer Ole Werner sprach im Nachgang die Baustellen des zu Jahresbeginn verpflichteten Innenverteidigers an.
Für Werder und Malatini lief im Duell mit dem SCP zunächst vieles wie gewünscht. Der 23-Jährige war sogar Torschütze zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung. Der gute Starteindruck sollte im weiteren Verlauf getrübt werden: So führten Abstimmungsprobleme mit Keeper Markus Kolke später zu einem Eigentor (2:2) des Argentiniers.
„Julian tut sich aktuell, auch schon in der Vorbereitung, ein bisschen schwer. Er muss in vielen Bereichen noch lernen“, zog Werner ein Zwischenfazit zu Malatinis ersten (knapp sieben) Monaten an der Weser. „Er muss klarer werden, was Spielgeschwindigkeit und das Spiel mit dem Ball angeht. Er muss auch eine niedrigere Fehlerquote haben.“
Pieper-Rückkehr verschlechtert Perspektive
Das spiegelt sich in der Einsatzbilanz wider. Malatini blickt seit einer Ankunft und dem Traumdebüt am 19. Spieltag der Vorsaison (Blitztor nach Einwechslung) zwar auf sechs Startelfeinsätze in der Bundesliga zurück, diese waren aber auch Personalproblemen geschuldet. Momentan wartet er seit sieben Pflichtspielen auf die nächste Einsatzminute.
Durch die Rückkehr von Amos Pieper nach mehrwöchiger Verletzungspause verschlechtert sich seine Perspektive jedoch erst mal. Die übrigen Konkurrenten –Niklas Stark, Miloš Veljković, Marco Friedl und Anthony Jung – liegen ohnehin vor Malatini. Für diesen gilt es, in der Herausfordererrolle an seinen Schwächen zu arbeiten. „Er ist ein junger Kerl und wir unterstützen ihn dabei“, versicherte Werner.
Letztes Jahr in der Rückrunde als wir Verletzungspech hatten und er aushelfen musste hat er es eigentlich echt gut gemacht.
Geht, war zu einer Phase in der Bremen so ziemlich keine Punkte mehr eingefahren hat..
Der war teilweise bodenlos
Sehr viel Potential, aber konnte im Testspiel seine Chance leider nicht nutzen…
Ja tut sich schwer. Ihm wurde extra ein Nelson Valdez als Integrationsminister zur Seite gestellt. Hat auch nicht gefruchtet
ich würde den ausleihen. momentan klare nummer sechs in der dreierabwehr und meiner meinung nach kaum chancen auf spielzeit
Normalatiniweise kommt er noch inne Puschen
Finde er und Alvero sind Fehleinkäufe. Beide (so wurde es auch kommuniziert) mit marktinteressantem Profil. Malatini als junger bissiger Argentinier und Alvero als großer französischer Sechser. Rein qualitativ sehe ich stand jetzt absolut kein Bundesliga Potential und keinen Gewinn bei einem Weiterverkauf.
Anders als die anderen Transfers, die in den letzten Jahren komplett eingeschlagen sind.
Maßlose Untertreibung