Das linke Knie bremst Julian Schieber erneut aus. Heute wurde der Stürmer des FC Augsburg nach Vereinsangaben in der Hessingpark-Clinic abermals am lädierten Gelenk operiert. Dabei ging es um die Entfernung eines kleinen freien Gelenkkörpers. Für den Pechvogel folgt eine Zwangspause von einigen Wochen.
Die Beschwerden, die zum Eingriff führten, waren nach der Vorbereitungspartie gegen die Würzbürger Kickers aufgetreten. Probleme mit dem linken Knie begleiten Schieber indes länger. Schon im Frühjahr 2015 wurde er wegen eines Knorpelschadens operiert, zwei Jahre später musste er – wieder war der Knorpel lädiert – erneut unters Messer.
"Die ersten Wochen beim FCA waren für mich äußerst positiv. Leider wirft mich diese Verletzung gerade in der Saisonvorbereitung natürlich wieder etwas zurück. Aber ich blicke positiv nach vorne und bin sicher, dass ich gestärkt daraus hervorgehen werde. Ich weiß jedenfalls, dass ich bestens versorgt bin", meldete sich der 29-Jährige bereits zu Wort.
Armer Kerl, kann einem echt leid tun.
Auch wenn die Erkenntnis bitter ist, aber es gibt einfach Spieler, deren Körper der Belastungen des Profisports einfach nicht (mehr) standhalten.
Er hatte in den letzten Jahren immer viele Verletzungsprobleme und wird das vermutlich auch weiter mit sich tragen. Dass er mal eine Saison relativ verletzungsfrei durchspielen kann, halte ich für schwierig.
Ich gönne ihm das natürlich überhaupt nicht, denn ich halte Schieber für einen charakterlich recht "sauberen" Typen.
Oh man,ihm bleibt auch nichts erspart.