"Ich sollte nicht zum Trainingsgelände kommen, mein Spind wurde aufgelöst, später wurde auch meine Nummer vergeben", berichtet Julian Schieber gegenüber dem "kicker" und spricht dabei erstmals über seine Ausbootung beim FC Augsburg – trotz seines bis zum Sommer 2021 datierten Vertrags.
"Entsetzen, Enttäuschung und Wut" habe der Stürmer damals empfunden. Rein sportlich kann er diese Entscheidung allerdings nachvollziehen, "ich bin beim FCA leider nie richtig in Tritt gekommen". Menschlich gesehen fällt es dem 31-Jährigen jedoch schwer, die Entscheidung zu verdauen. "Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen", so Schieber.
"Der Trainer hat mir knallhart gesagt, dass er nicht auf mich bauen wird und er – auch auf meinen Körper bezogen – nicht glaubt, dass ich konstant auf Bundesliganiveau spielen kann", äußert er zudem und blickt dabei auf seine Zukunft, die zunächst in der Regionalliga bei der U23 des FCA liegt.
Im Anschluss reize ihn allerdings noch Asien sehr. Bangkok sei seine Lieblingsstadt, das Transferfenster in Thailand öffnet zum Jahreswechsel. Kontakt zu seinen dort tätigen Berufskollegen Philip Roller (Ratchaburi FC) und Hajime Hosogaj (Bangkok United) hat Schieber zumindest schon.
Sowas geht gar nicht.
:-(
Langeweile bei LI? :-D
Ich finds faszinierend wie man das durchziehen kann seine gesamte Profikarriere in der Reha zu verbringen ohne aufzugeben
... wenn man dafür ordentlich bezahlt wird, wieso sollte man aufgeben. würde wohl keiner von uns tun wenn man nichts anderes als fussball kann
Marco Reus' Vorbild
Justin Schieber
Schiiiebung