Bayer Leverkusen: Havertz könnte für Barcelona zu teuer sein!

Der FC Barcelona gilt als Interessent für Kai Havertz, Bayer Leverkusen wiederum werden Begehrlichkeiten an Emerson nachgesagt, der zurzeit für Betis Sevilla aufläuft, aber eigentlich den Katalanen angehört. Laut "Sport1"-Informationen wurde der Rechtsverteidiger dem Werksklub angeboten.

Könnten am Ende beide Vereine von den jeweiligen Begehrlichkeiten profitieren? Diesen Gedanken und eine mögliche Verrechnung bringt der TV-Sender ins Spiel. Womöglich ist ein Tauschdeal sogar die einzige Möglichkeit für Barça, Havertz an Bord zu holen.

Nicht genug Geld für Havertz übrig?

Denn wie "Sport1" wissen möchte, sind sich die Spanier mit Mittelfeldspieler Miralem Pjanic (Juventus Turin) über eine Zusammenarbeit einig. Im Falle eines Wechsels sei eine Ablösesumme von weit über 50 Millionen Euro zu erwarten.

Nahezu ausgeschlossen, dass sich der wegen der Corona-Krise ohnehin taumelnde Klub Havertz für eine Summe leistet, die bei rund 100 Millionen Euro liegen könnte, so "Sport1". In diesem Bereich sollen Leverkusens Preisvorstellungen liegen. Zumal Barcelona noch andere Wunschtransfers hat. Priorität genießt dem Vernehmen nach Neymar.

Und hier wird die Brücke zu Emerson geschlagen. Die FCB-Verantwortlichen denken über ein Tauschgeschäft nach: Emerson plus eine Ablösesumme gegen Havertz.

Havertz soll es nach wie vor wegziehen

Allgemein soll sich der in Leverkusen bis 2022 unter Vertrag stehende DFB-Nationalspieler nicht entschieden haben, wo er ab Sommer seinen Weg weitergehen will. Er plane aber weiterhin einen Wechsel.

Barcelona wiederum hält angeblich den Kontakt zur Spielerseite weiter aufrecht. Andere Kandidaten als Abnehmer sind Bayern München, Real Madrid, der FC Chelsea oder Manchester United.