Über einen Zeitraum von gut zwei Monaten fehlte Hertha-Coach Pál Dárdai mit Karim Rekik eine unangefochtene Stammkraft im Mannschaftstraining und in der Konsequenz auch in den Spielen. Die Abwesenheit des Innenverteidigers hat heute ein Ende gefunden: Der Sommerneuzugang trainiert wieder mit seinen Teamkameraden.
"Karims Pause war ziemlich lang. Er muss jetzt wieder eine Zeit lang mit uns trainieren und die eine oder andere Sonderschicht einlegen", so Dárdai zum weiteren Fahrplan für seinen Spieler.
Mitte Dezember, beim 3:1 gegen Hannover 96, erlitt Rekik eine starke Fußprellung, die ihn bis in die Rückrunde hinein außer Gefecht setzte. Die Erwartung eines Trainingseinstiegs in der zweiten Januar-Hälfte zerschlug sich damals noch, weil der Niederländer einen Rückschlag in Form einer Muskelverletzung erlitt.
Neben Rekik übt inzwischen auch Ondrej Duda nach auskuriertem Faserriss in der Wadenmuskulatur mit seinen Mitspielern. Am Wochenende war sogar vorgesehen, ihn bei der U23 sein Comeback feiern zu lassen. Da jedoch auf Kunstrasen gespielt wurde, sahen die Berliner doch davon ab.
