SC Freiburg: Streich lässt Startelf bei Keven Schlotterbeck offen

Gänzlich zufrieden zeigte sich Freiburg-Trainer Christian Streich bezüglich Keven Schlotterbecks Leistung im vergangenen Spiel gegen Arminia Bielefeld (2:2) nicht. Der Coach ließ auf der Pressekonferenz am Donnerstag dementsprechend offen, ob der Innenverteidiger im Zuge des anstehenden 19. Spieltags beginnen darf.

„Bei Keven möchte ich noch nicht sagen, ob er nochmal in der Startelf steht. Er hatte zwei, drei Situationen, wo es nicht ganz so gut war“, so Streich über die Darbietung des 24-Jährigen gegen den DSC. Als entschuldigenden Faktor nannte der Übungsleiter gleichzeitig jedoch den fehlenden Spielrhythmus – der Abwehrmann hatte in dieser Saison erst drei Startelfeinsätze (zweimal Liga/einmal Pokal).

Streich reagierte dennoch bereits im Spiel gegen den DSC und brachte in der 70. Minute Manuel Gulde für Schlotterbeck ins Spiel. „Theoretisch hätte ich ihn auch auf dem Platz lassen können, aber dann wurde das Spiel so komisch und ich habe mich für Manu entschieden, der es sehr gut gemacht hat mit seiner Zweikampfstärke und seiner Wachheit“, erklärte Streich.

Es ist damit also offen, ob sich Schlotterbeck gegen Borussia Dortmund (Freitag, 20:30 Uhr) erneut in der Startelf wiederfindet oder ob beispielsweise Gulde beginnen darf. Die Worte Streichs deuten aber auf einen Wechsel hin.