Kevin Kampl | RB Leipzig

Kampl im Visier von Atlético Madrid?

06.03.2017 - 08:52 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

In der nächsten Woche muss Bayer Leverkusen in Madrid zum Achtelfinalrückspiel in der Champions League antreten – nach der 2:4-Heimniederlage aus dem Hinspiel werden dem Werksklub überwiegend kaum mehr Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals eingeräumt, zumal das Team aktuell wieder eine Formdelle an den Tag legt.


Auch der unumstrittene Ankurbler, Kevin Kampl, machte jüngst nicht die beste Figur. An seiner Bedeutung für das Team dürfte dieser Umstand allerdings nichts ändern. Der gestern geschasste Trainer Roger Schmidt verzichtete in dieser Spielzeit wettbewerbsübergreifend nie auf den Slowenen, zumindest nicht freiwillig: Drei Pflichtspiele musste Kampl verletzungsbedingt aussetzen. Ansonsten lief er immer von Beginn an auf.

Mit seinen vielen guten Auftritten hat er sich im Laufe der Zeit offenbar einen Platz in der Riege der umworbenen Bayer-Akteure erarbeitet. Denn wie der "kicker" berichtet, schielt der aktuelle Kontrahent in der Königsklasse auf ihn: Laut Informationen des Blatts buhlt Atlético Madrid um Kampl. Das Interesse an einer Verpflichtung im Sommer soll groß und sehr konkret sein, wenngleich eine Offerte angeblich noch nicht vorliegt. In Leverkusen besitzt der 26-jährige Mittelfeldspieler einen bis 2020 datierten Vertrag.

Quelle: kicker.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,88 Note
4,00 Note
3,79 Note
3,57 Note
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
27
30
26
7
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  • KOMMENTARE
  • 06.03.17

    Kampl wie schon oben erwähnt mit der beste, wenn nicht sogar der beste Leverkusenspieler.

    Es wäre ein Verlust für die komplette mannschaft und ich gebe min 30 € an gehalt mehr dazu, aus eigener Tasche, wenn er bleibt.

  • 06.03.17

    Einer der ganz wenigen Spieler, die Leverkusen mit aller Macht versuchen muss zu halten! Der Junge kann hervorragend kicken, ist so gut wie überall einsetzbar und bringt immer volle Motivation und Kampf auf den Platz. Einer der wenigen bei Leverkusen, dem man diese Saison nichts vorwerfen kann! Ich hoffe und glaube, das er trotzdem sehr glücklich ist wieder bei Leverkusen spielen zu können, egal ob mit oder ohne Schmidt, der wird unter jedem Trainer einen Stammplatz sicher haben.

  • 06.03.17

    Dass er mit seinen Leistungen ins Visier der Großen rückt, ist völlig normal. Vielleicht erinnert er sich aber auch an Dortmund, wo er Rotationsspieler war und bleibt lieber als Stammspieler bei Leverkusen.
    Wird aber vielleicht auch von der Endplatzierung am Saisonende abhängen. Bei Platz 8 oder schlechter wird es einen großen Aufbruch geben.

    • 06.03.17

      Der Gedankengang würde Sinn machen, wenn Schmidt noch im Amt wäre. Denn Kampl ist für dieses System wie geschaffen (und ein riesen Schmidtliebling). Ob Leverkusen diesen Fussball weiterspielt ist ja nun auch alles andere als sicher.

    • 06.03.17

      Er war halt auch nicht lange genug in Dortmund um sich langfristig einen Stammplatz zu erarbeiten und kam zu einem Zeitpunkt in eine Mannschaft, in der überhaupt nichts zusammen lief. Deswegen finde ich das Argument unpassend. In einer anderen Mannschaft kann es ganz anders laufen.

    • 06.03.17

      Er sieht sich selber in der Zentrale, in Dortmund wurde er fast immer auf außen gebracht.

    • 06.03.17

      Hab gerade mal auf TM.de nachgeguckt. Bei seiner Station in Salzburg, also bevor er zum BVB kam, hat er sehr viele Spiele als Rechtaußen gemacht, also grob geschätzt so 50% aller Spiele. Und wenn es da geklappt hat, warum hätte Klopp ihn bitte nicht auf selbiger Position aufstellen sollen? Im ZM war in Dortmund nunmal kein Platz, da diese Position fest an Gündo und Sahin/Bender vergeben war.

    • 06.03.17

      Klopp hatte Auba zu Beginn auch auf RA gestellt. Manchmal machen auch die weltbesten Trainer mal vielleicht nicht alles richtig. Das war doch die Runde, in der sich Gündogan nach seiner Rückverletzung eher mäßig durchschleppte, oder? Hier hätte Kampl sicher helfen können.

    • 06.03.17

      Dass Auba auf Rechtsaußen spielen musste war Lewandowski geschuldet. Ein Jahr darauf, nachdem Lewy zu den Bayern gewechselt ist, konnte Auba endlich im Sturmzentrum auflaufen.

      Das war die Runde in der der BVB auf Platz 18 gerutscht ist und sich zum Schluss mit Ach und Krach doch noch nach Europa gekämpft hat. Da haben sich alle leistungstechnisch nicht mit Ruhm bekleckert.

    • 06.03.17

      Das ist so nicht ganz korrekt. Auba spielte auch noch häufig RA als später Immobile/Ramos im Zentrum spielten und Lewy schon weg war. Auba wurde dann erst Anfang/Mitte der Rückrunde dauerhaft im Zentrum eignesetzt als es dann beim BVB von Tabellenplatz 18 wieder aufwärts ging. Hätte das Kloppo dann gleich so geplant und eingeschätzt, hätte man Immobile ja wohl auch gar nicht geholt. Ergo irrt sich auch ein Jürgen Klopp mal und das tat er aus meiner Sicht auch im Falle Kampl.

      Edit: Hab gerade nachgeschaut, erst ab dem 20. Spieltag als er gegen Freiburg einen Doppelpack machte, spielte er dauerhaft im Sturmzentrum.

    • 06.03.17

      Stimmt, Immobiles "Ära" hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Wundert mich jetzt aber auch nicht.

  • 06.03.17

    Traue ihm das vollends zu und sehe ihn als sehr geeigneten Spieler für Atletico.

  • 06.03.17

    Würde wie die Faust aufs Auge zu Madrid passen

  • 06.03.17

    Was eben so vor direkten Duellen aufgewärmt wird.

  • 06.03.17

    Kampl ist der Schmidt-Spieler schlecht hin.

    Würde sehr schmerzen ihn zu verlieren, ist einer der ganz wenigen der auch in schlechten Spielen gute Leistungen zeigt.
    In Salzburg hat er schon mit Schmidt trainiert, dann hat eben jener ihn von Dortmund nach Leverkusen geholt. Kann mir vorstellen, dass er weiterzieht (ob mit Schmidt muss man dann mal sehen), auch wenn es schmerzhaft wäre