Eintracht Frankfurt: Trapp offenbar auch über Gerüchte überrascht

In den vergangenen Wochen flammten die Gerüchte bei Kevin Trapp immer wieder auf. Es wurde dabei munter spekuliert, dass der Stammtorhüter der Eintracht aus Frankfurt wieder ins Ausland wechseln könnte. Die letzte Spur soll jüngst nach Frankreich zu Stade Rennes geführt haben, wo der 30-Jährige von Vermittlern vorgeschlagen worden sein soll.

SGE-Cheftrainer Adi Hütter stellte nun während der Medienrunde vor dem 2. Spieltag aber noch einmal heraus, dass sich Trapp in der Mainmetropole wohlfühle und ein vorzeitiger Abschied kein Thema sei. Im Vorfeld hatte der österreichische Übungsleiter schon mehrmals betont, dass er mit Trapp als Nummer eins zwischen den Pfosten plane.

"Man sollte das Gerücht ad acta legen. Ich spreche ja mit Kevin und weiß zu 100 Prozent, dass er hierbleiben möchte. Er wirkt zu gewissen Gerüchten auch sehr überrascht. Und deswegen beschäftige ich mich auch nicht damit, was die Berater betrifft. Jeder Spieler sucht sich seine Berater selber aus." Dazu passend hielten sich genauso die Gerüchte, dass Trapps Management im Hintergrund den Markt sondieren soll.

Mit eben diesen Spekulationen will sich Hütter aber nicht beschäftigen und ihnen keinen Platz einräumen. Er will sich lieber aufs Sportliche konzentrieren, und zwar mit Trapp als Rückhalt. Der Vertrag des deutschen Nationaltorhüters (vier Länderspiele) bei den Hessen läuft ohnehin noch langfristig bis zum 30.06.2024.