Durch den Abgang von Luka Jovic in Richtung Madrid könnte sich für Eintracht Frankfurt die Möglichkeit bieten, mit der Ablösesumme des Serben die Verpflichtung von Leihspielern wie Sebastian Rode, Martin Hinteregger oder Kevin Trapp zu realisieren.
Eben zu dieser finanziellen Planung äußert sich Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Steubing und gibt an, dass die Summe aus Madrid (Sockelbetrag: 60 Millionen Euro; mögliche Boni: 5 Millionen) "mehr Spielraum bei anderen Neuverpflichtungen" bringe, die vorher vielleicht nicht realisierbar gewesen wären, wenngleich der Klub jetzt nicht damit anfangen werde, Spieler für 30 Millionen zu holen.
Konkret zeigt sich Steubing zuversichtlich in den Fällen der drei Leihspieler. "Meine Hoffnung, dass alle drei, auch Rode bleiben, ist groß. Und ich denke, es ist zu realisieren", so der Funktionär.
Zudem bestätigt der 70-Jährige für die Personalie Kevin Trapp, der ab Juli wieder Paris Saint-Germain gehört (Vertrag bis 2020), eine erste Offerte der SGE an die Franzosen. "Wir haben ein Angebot für Kevin abgegeben. Er würde gern bei uns bleiben. Paris hat sich noch nicht gemeldet", erläutert Streubing.
Paris hat ja angeblich größere Probleme mit dem FFP. Also wieso sollten die sich diese Baustelle aufmachen oder wieso sollten die Trapp verkaufen und sich dann eventuell für mehr Geld einen neuen kaufen, wenn die Areola als zukünftige Nummer 1 haben und dann mit Trapp eine gute und kostenlose Nummer 2 zurückkommt ?
Es gibt aber aktuell noch keine klare Nr.1 bei PSG, da jeden Tag andere Gerüchte kommen wer denn angeblich laut Tuchel Nr.1 ist.
Vor 2 Wochen hieß es noch Trapp soll Nr.1 werden, dann war der Buffon Abgang und alle spekulierten, dass es eher Areola sein könnte... dann gabs Gerüchte zu Navas, gestern zu De Gea.. das ist doch absolutes Rätselraten aktuell.
Und die FFP Probleme löst ein Trapp Transfer sicher nicht, denn selbst wenn er total teuer wird reden wir vielleicht von 10-15Mio... Wenn PSG da ne FFP Baustelle hat, dürfte die wohl deutlich größer sein, wobei eben ein De Gea Transfer sich wohl um die 70-80Mio bewegen würde, dass würde gegen das FFP Problem sprechen. Denke man hat durchaus Ressourcen und muss dafür net zwangsweise die 10-15Mio von Trapp haben, die Frage für PSG ist sicher wie es mit den Wunschtransfers a la De Ligt/ De Gea und Co aussieht und wieviel sie dafür einnehmen müssten, aber Trapp ist da eher ein kleiner Teil nur.
Die Jovic Millionen machen die Verhandlungen sicher nicht leichter, aber denke der entscheidende Punkt ist doch Trapp selbst und welche Optionen ihm sich wirklich bieten.
Wenn Tuchel Ihn tatsächlich als Nr.1 plant, kann ich mir schwer vorstellen, dass er dann aus Paris weggeht... meine genau für diese Chance ist er ja dorthin gewechselt, zudem ist das Gehalt deutlich besser und er spielt CL.
Sollte er aber wieder nur für die Bank geplant sein, wäre er ziemlich doof nicht auf einen Wechsel zu drängen und zur Eintracht zu gehen wo er sowohl auf als auch neben dem Platz wichtig ist für die Mannschaft. Dann ist eben nur die Frage zu welchem Preis und ob er bei hoher Ablöse ggf. Gehaltsabstriche in Kauf nimmt.
Na heute heisst es Interesse an De Gea auf einmal und vor 2 Wochen hieß es noch, dass Tuchel mit Trapp als Nr. 1 plane...
Denke da ist momentan noch zu viele ungeklärt um das wirklich sagen zu können.
Navas wird nach Paris wechseln. Das könnte die Verhandlungen erleichtern.
Buffon geht, PSG weiß von den Madrid Millionen in Frankfurt... das könnte teuer werden.
Aber mal ehrlich, so schlecht war doch Rönnow gar nicht oder täusche ich mich?
Rönnow war grundsätzlich mal nicht schlecht, aber er hatte Knieprobleme und mangelnde Spielpraxis. Da nicht absehbar war wie es mit seinem Knie weitergeht, wurde Trapp ausgeliehen und gegen Trapp konnte sich Rönnow nicht durchsetzen. Wie gut Rönnow wirklich ist (gesund und mit Spielpraxis), lässt sich schwer sagen. Wenn Trapp gehen sollte, ist Rönnow aber sicher eine vernünftige Alternative.
Danke für die Antwort :)
Ich war ja letztes Jahr alles andere als begeistert als Trapp am letzten Tag des Transferfensters aus dem Hut gezaubert wurde. Seine Leistungen über die Saison und sein Auftreten auf und neben dem Platz haben meine Meinung aber komplett umgekehrt. Wenn Ablöse und Gehalt nicht zu astronomisch werden würde ich mich über einen Verbleib richtig freuen.
Dadurch, dass Buffon im nächsten Jahr nicht mehr in der französischen Hauptstadt spielen wird, könnte dies die Verhandlungen zwischen Frankfurt und Paris erschweren.
Trapp könnte zumindest theoretisch wieder eine Option in Paris werden und der Aspekt, dass er eine fantastische Saison abgeliefert hat, macht ihn auch nicht günstiger.
Andererseits ist er für (heutzutage) läppische 10 Mio. nach Paris gewechselt.
Der Verbleib in Frankfurt ist also realistisch.
Der letzte Absatz macht irgendwie keinen Sinn...