Seit Januar ist Defensivspezialist Kevin Vogt von der TSG Hoffenheim an den SV Werder Bremen ausgeliehen: Das Leihgeschäft endet jedoch bereits am Ende der Saison. Eine Weiteverpflichtung Vogts ist für Werder dabei wohl kaum stemmbar, da die Ablösesumme zu hoch ausfallen dürfte. Und auch im Kraichgau sieht sich der 28-Jährige vor eine ungewisse Zukunft gestellt.
Denn der Rechtsfuß verwarf sich in der aktuellen Spielzeit mit TSG-Chefcoach Alfred Schreuder. Der Übungsleiter resümierte die damalige Situation in einem "kicker"-Interview nun wie folgt:
"Wir sind damit sehr professionell umgegangen und haben immer offen alles kommuniziert, auch mit dem Spieler persönlich. So war es konsequent, dass er wechselt, um wieder zu spielen. Denn Kevin Vogt ist mit seinen Qualitäten kein Spieler für die Bank."
Auf eine mögliche Wiedereingliederung des ehemaligen Kapitäns (nach der Leihe) angesprochen, ließ er die endgültige Entscheidung bis zum Saisonende – wann auch immer das wegen der Coronavirus-Pandemie sein mag – noch offen: "Kevin hat noch einen Vertrag über zwei Jahre und ist deshalb weiter ein Spieler der TSG Hoffenheim. Wir schauen nach der Saison, wie es weitergeht."