Ähnlich wie im Fall von Kevin Möhwald, dessen Verpflichtung am Dienstag von Werder Bremen bekannt gegeben wurde, galt auch die weitere Zukunft von Lasse Sobiech seit März als geregelt.
Damals berichtete der "kicker", dass es den Innenverteidiger im Sommer ablösefrei zum 1. FC Köln ziehen wird. An demselben Tag verkündete St. Pauli den Abschied des Leistungsträgers nach Ablauf der Saison – ohne aber den nächsten Arbeitgeber des 27-Jährigen zu nennen.
Heute erfolgte schließlich die Pressemitteilung der Geißböcke: Sobiech schließt sich den in die 2. Bundesliga abgestiegenen Rheinländern zur Spielzeit 2018/19 an und wird mit einem bis 2022 laufenden Vertrag ausgestattet.
"Der FC ist ein ambitionierter Klub mit ambitionierten Zielen. Das ist genau die Herausforderung, die ich mir für meine neue Station gewünscht habe: Ich möchte in der nächsten Saison mit dem FC aufsteigen", kommentiert Sobiech seine Entscheidung.
Lasse #Sobiech wechselt zum @fckoeln. Danke für fünf Jahre, Langer! Mach es gut und wir freuen uns auf das Wiedersehen in der nächsten Saison! #fcsp
— FC St. Pauli (@fcstpauli) 15. Mai 2018
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man kann als St.Pauli Anhänger nur neidisch nach Köln blicken. Sie sind wohl der erste Verein, der nach einem Abstieg mit einer besseren Mannschaft in die neue Saison geht. Mit Sobiech haben Sie sich zumindest schon mal den besten 2.Liga IV der letzten beiden Saisons gesichert. Glückwunsch!
Starke, wahre Worte. Allerdings hat der FC natürlich auch eine andere finazielle Basis als Pauli und dadurch auch viel mehr Druck diesen guten Kader zu bestätigen. Der FC und der HSV sind zum aufsteigen verdammt, sonst wird es da schneller eng als bei Pauli (siehe Kaiserslautern).