Schon seit dem siebten Spieltag kann Leon Andreasen seinem Team verletzungsbedingt nicht mehr helfen. In der Partie gegen den SC Paderborn fehlte den Roten nach der Versetzung Salif Sanés in die Innenverteidigung jemand, der von der Doppelsechs offensiven Druck ausüben könnte.
Andreasen ist jemand, der diese Aufgabe erfüllen kann. Er ist nach einer Knochenhautentzündung und einem Sehnenteilabrisses wieder auf dem besten Wege eine Alternative für Trainer Korkut zu werden. Präsident Martin Kind jedenfalls setzt auf den defensiven Mittelfeldspieler, dessen Vertrag 2015 ausläuft. "Wir sind gesprächsoffen", so Kind laut "kicker".
Die Klausel zur automatischen Vertragsverlängerung im Arbeitspapier des Dänen kann jedenfalls nicht mehr greifen. Sie wäre zum Tragen gekommen, hätte er 20 Ligaeinsätze bestritten, was nach seiner Verletzungspause nicht mehr möglich ist.
Der 70-Jährige zeigt sich immernoch beeindruckt von Andreasens Comeback 2013/14, nachdem der vorher zwei Jahre ausgefallen war, und hält ihn für einen "wichtigen Spieler mit großer Ausstrahlung."
Offensiver 6er, braucht 96 nicht. Korkut spielt lieber mit IV Sané oder Gülselam. Hirsch spielte ja auch nicht gegen PB, Auch Joselu ist eher ein defensiver Stürmer zumindest nicht an Angriffen beteiligt. Ballbesitz sichern und dem Gegner das Tore schießen überlassen ;)