Die Überversorgung mit Wasserstandsmeldungen zu Leroy Sané hat ihren Höhepunkt möglicherweise noch gar nicht erreicht. Denn seit 1. April darf die neue Berateragentur offiziell für den Profi von Manchester City verhandeln. Der Geschäftsführer LIAN SPORTS hat sich unlängst zu Wort gemeldet und das offenkundige Interesse des FC Bayern bestätigt – jedoch ebenso Begehrlichkeiten weiterer Topklubs.
"Richtig ist, dass wir ab jetzt offiziell das Mandat als Berater von Leroy Sané haben und nun Gespräche führen können", wird Damir Smoljan von der "Sport Bild" zitiert. Das grundsätzliche Interesse der Münchener sei "ja kein Geheimnis", gab er zu Protokoll, "aber auch andere absolute Spitzenvereine in ganz Europa haben uns bereits wegen Leroy kontaktiert".
Welche das sind? Das erwähnte der Interessenvertreter nicht. In der Bundesliga kommt jedenfalls lediglich eine Option in Betracht: "Der FC Bayern ist der einzige Klub in Deutschland, den sich Leroy als nächsten Karriere-Schritt vorstellen kann. Dort sieht er die Voraussetzungen, um sein großes Ziel, die Champions League zu gewinnen, erreichen zu können."
Sané will weiterhin zum FC Bayern
Und laut "Sport Bild"-Informationen möchte der 24-Jährige, der in Manchester Vertrag bis 2021 hat, nach wie vor an die Säbener Straße wechseln.
Zudem schreibt der "kicker", der zuletzt von einem negativen Trend berichtete, nunmehr wieder, dass sich beim FCB inzwischen – und auch im Zuge der Verlängerung mit Chefcoach Hansi Flick – neue Einsichten ergeben haben.
Zweifel wurden den Bayern im Zusammenhang mit Sanés Charakter nachgesagt. Dagegen wehrte sich Smoljan: "Ich finde es erstaunlich, wie man den Charakter oder die Mentalität von Leroy infrage stellen kann. Da tut man ihm ohne Grund Unrecht. Aber wie man mir versichert hat, tut das beim FC Bayern auch niemand."
Wenn's geht, unter 70 Millionen Euro
Auch heißt es jetzt, dass die Süddeutschen durchaus Gefallen am Starappeal finden, den der DFB-Nationalspieler mit an die Isar bringen würde. Nicht so attraktiv hingegen der Preis: Der englische "Mirror" berichtete vor Kurzem, Bayern sei bereit, umgerechnet etwa 80 Millionen Euro hinzublättern.
Dem entgegnen aber "Bild" und "Sport Bild" unter Berufung auf eigene Informationen: Bayern habe sich noch nicht auf eine Ablöse festgelegt und hoffe wegen der Corona-Krise vielmehr, weniger als 70 Millionen Euro Ablöse zahlen zu müssen. Obendrein werde abgewartet, ob die Saison tatsächlich mit Geisterspielen zu Ende gespielt werden darf.
Es nervt nur noch...
80 Millionen für einen 24-jährigen Flügelspieler, der gerade einen Kreuzbandriss hatte, bisher noch kein ganzes Jahr am Stück herausragend gespielt hat und nur noch 1 Jahr Vertrag hat.
Das ist völlig illusorisch, egal ob Corona oder nicht, das ist einfach viel, viel, viel zu teuer.
Aber macht mal gerne, ihr Lieben. Jede verpulverte Million bringt RB und BVB näher ran.
?♂️
Zieht sich wirklich schon ewig, unglaublich. Und ca 1mio Meldungen zum Gerücht.
Gerade noch die alten News gelesen und daran gedacht wie nah die Sensation schon war.. Fast 1 Jahr geht das jetzt schon?
Sané will wohl, dann geizt bitte nicht rum und lasst es nicht an 10-15 Mio scheitern. Kauft den Jungen endlich!!!
Bayern wird City in dieser causa garantiert keinen gefallen tun oder besonders freundlich sein. Natürlich zum Leidwesen von sane/Bayern, wenn es nicht aufgeht.
Dann sollen sie City eben entgegen kommen, hauptsache Leroy kommt endlich.
Also schadet sich Bayern deiner Meinung nach selbst?