Lewis Holtby | KSV Holstein

Nach Roter Karte: DFB gibt Strafmaß für Kiels Holtby bekannt

15.01.2025 - 14:24 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Die KSV Holstein muss in den kommenden beiden Aufgaben ohne Kapitän Lewis Holtby auskommen. Der Mittelfeldspieler wurde aufgrund eines rohen Spiels in der Bundesliga-Partie gegen Dortmund (4:2) mit der Roten Karte des Feldes verwiesen und nun vom DFB mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen belegt.


Die Begegnungen mit der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) und dem VfL Wolfsburg (24. Januar) finden somit ohne Holtby statt, der erst wieder am 20. Spieltag spielberechtigt ist, wenn die Kieler beim FC Bayern München gastieren.

Quelle: dfb.de

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  • KOMMENTARE
  • 15.01.25

    Endlich konnte Holtby wie zur Schalker Zeit, mal wieder auf gelb schwarze Beine
    Treten. Das habe ich schon vorher geahnt.

  • 15.01.25

    Das habe ich kommen sehn. Wenn Holtby spielt, kommt der Hass der Schalker Zeit
    wieder zum Vordchein.

  • 15.01.25

    Strafmaß: Frührente

  • 15.01.25

    Rote Karte muss wohl, weil er logischerweise keine chance hat den Ball zu erreichen. M.m.n. das große ABER...er erkennt das selber, zieht zurück und trifft währedn des fluges ungewollt mit dem abgewinkelten Bein die laufende Bewegung des Gegenspielers. Der treffer war doch tatsächlich sogar noch ungewollt. Denn vorgehabt hatte er ja mit ausgestrecktem Bein (also den anderen) den Ball zu cashen.
    Also 2 Spiele to much.
    Ansonsten, geiles Spiel von Holstein Kiel

    • 15.01.25

      8 Nr. 1 b) DFB Verfahrensordnung " für rohes Spiel gegen den Gegner Sperre von zwei Wochen bis zu sechs
      Monaten; roh spielt, wer rücksichtslos im Kampf um den Ball den
      Gegner verletzt oder gefährdet;" gibt da wenig Entscheidungsspielraum, wenn der schiedsrichter sagt, dass Holtby für rohes Spiel vom Platz gestellt wurde. Die Strafe kann auch laut 8 Nr. 2 nicht gemildert werden.

  • 15.01.25

    Zum Glück war erst die Hinrunde... wäre es das letzte Saisonspiel gewesen, wäre er gleich zum Start in Liga 2 gesperrt

  • 15.01.25

    Wie hier manche übertreiben. Körperverletzung???
    Kommt Mal klar. Die Aktion war dumm keine Frage. Aber er trifft ihn kaum, zieht sogar noch zurück. Nmecha macht mehr draus als es war. Rote Karte okay, Sperre okay. Fertig. Man man man.

    • 15.01.25

      "er trifft ihn kaum"?! Er springt ihm kniehoch von hinten in die Beine, ich bitte dich. Ja, man muss nicht übertreiben, aber mit zwei Spielen kommt er wirklich gut davon.

    • 15.01.25

      Gut zusammengefasst! So sehe ich es auch, bei genauem hinsehen muss man sagen, dass er ihn garnicht richtig trifft. Ich gehe sogar weiter: Wäre der Nmecha ein fairer Sportsmann, hätte er dem Ref gesagt dass er Ok ist und sich nicht verletzt hat. Ich zieh meinen Hut vor Kiel, eine bockstarke Leistung von der ersten bis zur letzten Minute hingelegt und verdient gewonnen. 👌🏼

  • 15.01.25

    Holzbein Kiel

  • 15.01.25

    Da war noch ein bisschen Schalke in ihm

  • 15.01.25

    Mit den Bruchweg Boys gepeakt

  • 15.01.25

    Lächerlich zwei spiele.. nimmt billigenden eine Verletzung vom Gegenspieler in Kauf.. kann doch nicht sein, dass sowas die gleiche Strafe bekommt wie als letzter Mann zu halten..

  • 15.01.25

    Ich hoffe der hat Nmecha nachher nochmal gesprochen oder geschrieben, diese Sprunggrätsche war so maximal drüber 😂

  • 15.01.25

    Gibts eig die Möglichkeit, sowas dann tatsächlich zur Anzeige zu bringen oder ist sowas „Berufsrisiko“, was in den Verträgen so abgeklärt ist? Weiß das jemand

    • Komio89
      1 Frage 3 Follower
      Komio89
      15.01.25

      Inwiefern zur Anzeige bringen?

    • 15.01.25

      Prinzipiell eine gute Frage, denke mal es kommt auf das einsteigen und den Fall selber an.
      Bei Beleidigungen oder Bespucken wird man bestimmt Strafanzeige stellen können, bei Verletzungen die aus dem Spiel heraus kommen, wird es wohl eher Berufsrisiko sein

    • 15.01.25

      Man kann in Körperverletzungen einwilligen, dann wird der objektive Tatbestand der KV zwar erfüllt aber die Rechtswidrigkeit entfällt (h.M. bei ärztlichen Heileingriffen oder Sadomaso beispielsweise). Sportler willigen grundsätzlich in das Risiko ein, von Gegnern am Körper verletzt zu werden, solange die Regeln eines fairen Wettbewerbs eingehalten werden. Wann diese Regeln missachtet würden, wäre einzefallabhängig. In Fällen wie bei solchen Grätschen würde man aber wohl sowieso den Vorsatz verneinen müssen, damit wäre man allenfalls bei fahrlässiger Körperverletzung. Sowas besitzt aber eine gewisse Alltäglichkeit und dürfte mMn nichtmals darunter fallen, solange man nicht ganz klar sehen kann, dass es jemanden um die Erzielung reiner Verletzungserfolge ging.

    • Komio89
      1 Frage 3 Follower
      Komio89
      15.01.25

      Achso, sorry war ein Bisschen lost. Ich glaub es kommt tatsächlich auf den Fall an, in diesem passiert da safe nichts, aber gerade wenn sich jemand schwer verletzt und eine klare Verletzungsabsicht erkennbar ist, gab es das meines Wissens schon, allerdings kann ich mich nur an Fälle aus dem Ausland erinnern. Vielleicht hat ja noch jemand Input aus DE.

    • 15.01.25

      LL für Holtby!

    • 15.01.25

      Hierzu kannst du mal den Namen Mike Glemser googeln. Er ist/war zwar Eishockeyspieler, wurde aber während eines Spiels so an die Bande gecheckt, dass er vom Kopf ab gelähmt ist. Er hat nun das ganze zur Anzeige gebracht. Je nach Urteil kann hier ein Präzedenzfall entstehen. Also dort gerne reinschauen oder auf dem Laufenden bleiben, dann weißt du was in Zukunft bei ernsthaften Verletzungen passieren könnte.

    • 15.01.25

      Alles klar, danke für die vielen Antworten🫡

    • 15.01.25

      Es kommt da auf den Einzelfall an, ist aber möglich. Beispiel: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/olg-schleswig-holstein-7u214-19-brutales-foul-fussball-haftung-schmerzensgeld

      Hier gabs sogar Schmerzensgeld nach einer gelben Karte: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/olg-hamm-urteil-i6u24111-blutgraetsche-foul-fussball-schadensersatz-schmerzensgeld

    • 15.01.25

      ''Nach dem brutalen Foul von Sandro Wieser an Gilles Yapi mit schwerer Verletzungsfolge anlässlich des Meisterschaftsspiels FC Aarau - FC Zürich am 9. November 2014 hat der FC Zürich Strafanzeige betreffend schwerer Körperverletzung gegen Sandro Wieser eingereicht. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau hat den Aarau-Spieler nun zu einer Busse von 10 000 Franken und einer bedingten Geldstrafe (180 Tagessätze) verurteilt.''

      Ein Fall der sich in der Schweiz ereignet hat. Das Foul kann man sich auf YouTube reinziehen (nichts für schwache Nerven).

  • 15.01.25

    Das Strafmaß vom DFB ist wirklich katastrophal. Es kann doch nicht sein das so ein Foul eine gleiche Sperre nach sich hat wie eine harmlose Notbremse. Man könnte jemanden das Bein brechen, bekommt die Rote Karte und darf nach 2 Spielen wieder Spielen..

    • 15.01.25

      Ich denke, dass ihm zugute kommt, dass er "auf halbem Weg" merkt, was er da für einen Quatsch macht und noch bestmöglich versucht zurückzuziehen. Was halt nicht mehr funktioniert, weshalb er zurecht dafür Rot kriegt. Aber es gibt definitiv böswilligere/üblere Fouls.

  • 15.01.25

    Nicht die hellste Kerze auf der Torte.

  • 15.01.25

    Ist er noch gut bedient meiner Meinung nach

  • 15.01.25

    Und wann kommt die Anzeige wegen Körperverletzung ?

  • 15.01.25

    Krass, dass das genauso gewertet wird wie eine Notbremse. Er hatte überhaupt null den Ball in Aussicht und springt kniehoch in den Gegner

    • 15.01.25

      Das Strafmaß ergibt echt gar keinen Sinn😂

    • 15.01.25

      Ja war insgesamt ne loste Aktion weil der Ball natürlich lange weg war und er auch von hinten ankommt aber wirklich brutal fand ich es jetzt auch nicht.

    • 15.01.25

      Der springt kniehoch in den Mann ohne Chance auf den Ball, viel brutaler hätte das nicht mehr sein dürfen ohne dass da eine Schlägerei aufm Feld ausbricht

    • 15.01.25

      Ist die Frage, ob Dortmund bei ner Schlägerei was getroffen hätte.

    • 15.01.25

      Den eigenen Mann vermutlich

    • 15.01.25

      Klar ist es eine rote Karte aber beim Sprung merkt er schon, dass er zu spät kommt und zieht bestmöglich zurück. Unterstelle ihm da jetzt nicht die Absicht ihn zu verletzen

    • 15.01.25

      brutaler geht immer: er trifft ihn mit eigenem angewinkelten Bein, könnte auch mit ausgestreckten Stollen aufs Sprunggelenk gehen. Dann ist man wohl auch monatelang raus. Aber wer sich die Szene genau ansieht, merkt, dass er selbst mitten in der Aktion "versteht" was ein Schwachsinn er da gerade fabriziert, lässt sich dann nicht mehr verhindern. Klare rote Karte, allein schon wegen Dummheit. Und die "Schlägerei" zettelt danach eher Anton fast an. Hat dafür dann glaub ich genauso korrekt gelb gesehen, war nämlich auch Unsinn und unsportlich (egal was vorher passiert)