28. Spieltag: Last-minute-Update zu den Aufstellungs-Prognosen

Gleich eröffnen Eintracht Frankfurt und der SV Werder Bremen den 28. Spieltag. Wir sind nun für euch wieder mit unseren Last-minute-Anpassungen der Voraussichtlichen Aufstellungen (VA) am Start.

Dieses Mal haben wir bei ganzen neun (!) Teams etwas gedreht!

FC Bayern München: Hier gibt es vor allem in der Abwehrkette noch ein paar Fragezeichen. Laut Tuchel könnte es die eine oder andere Änderung geben. Wir stellen letztendlich Minjae in die Innenverteididung und nehmen dafür Dier heraus. Dier (oder auch Upamecano) könnten aber auch anstelle von de Ligt spielen. Hier ist alles offen. Minjae hat als halblinker Innenverteidiger aber auf jeden Fall Tempovorteile, was gegen Heidenheims Speed-Spieler Dinkçi wichtig werden könnte. Aus diesem Grund ist auch Davies eine heiße Aktie. Guerreiro hat seinen Platz somit nicht sicher. Er könnte aber auch im Mittelfeld (für Laimer) spielen.

Borussia Dortmund: Hier gibt es ein 50/50-Duell zwischen Nmecha, der zuletzt beim siegreichen Spiel gegen die Bayern startete, und Sabitzer, der nach Rot-Sperre und Krankeit zurückkehrt. Wir entscheiden uns am Ende für Sabitzer.

1. FC Union Berlin: Die Aufstellung von Union Berlin ist nur noch auf zwei Positionen offen. Rechts scheint Trimmel minimal die Nase vor Juranović zu haben. Im Angriff drehen wir auf Aaronson vor Volland, da er uns zuletzt gut gefallen hat und wir ihn durch die sichere Schäfer-Rückkehr nicht herausnehmen wollen. Er ist zwar gelernter Mittelfeldspieler, doch kann er auf dieser Position auch spielen. Mit Volland & Kaufmann gibt es zwei weitere Bewerber um den Platz neben Vertessen.

Bayer 04 Leverkusen: Bei Leverkusen haben wir noch auf drei Positionen gedreht im Vergleich zu gestern. Andrich, der auch schon auf der PK mehr oder weniger angekündigt wurde, spielt wohl ein weiteres Mal, wodurch Palacios auf die Bank geht. Nach dem Pokalspiel könnte es – wie gewohnt – auch in der Offensive eine Rotation geben. Iglesias dürfte für Schick hereinkommen, Hložek für Adli.

Eintracht Frankfurt: Bei der SGE steht das Team bis auf die Position auf der linken Schiene, wo wir mit Max gehen, der gegen den offensiven Bremer Weiser eventuell die bessere Wahl sein könnte. Aber auch Nkounkou ist denkbar.

1. FSV Mainz 05: Bei Mainz haben wir noch auf zwei Positionen gedreht. Wir gehen mit zwei Gewinnern aus der Bochum-Partie und setzen auf Caci statt Widmer und Kohr statt Guilavogui. Letzterer hat es aber im Spiel gegen RB Leipzig auch gut gemacht, weshalb sein Startelfeinsatz nicht auszuschließen ist.

Borussia Mönchengladbach: Wir glauben, dass es bei Neuhaus, der heute nur individuell trainieren konnte, sehr eng werden könnte und entscheiden uns deswegen dafür, Pléa in die Startelf zu stellen. Wir stellen auf ein 3-4-1-2 um.

FC Augsburg: Die Aufstellung von Augsburg sollte bis auf eine Position recht sicher stehen. Aufgrund der Wichtigkeit des nächsten Spiels gehen wir das Risiko bei Mbabu ein und stellen ihn in die Startelf, auch weil ein Ausfall zur Folge hätte, dass die Kette wohl verschoben werden müsste (Innenverteidiger Uduokhai nach links). Nichtsdestotrotz: Fehlt Mbabu, wird wohl Bauer zentral spielen.

VfB Stuttgart: Stergiou soll, wie zu hören ist, kein Kandidat für die Startelf sein. Auch Stenzel kommt wohl nicht als dritter Innenverteidiger in einer Dreierkette infrage. Leweling sollte gute Chancen haben, im 4-2-2-2 rechts zu beginnen. In diesem System konnte Dortmund sowohl in der Hinrunde als auch im Pokal bezwungen werden. Alternativ zu Leweling könnte auch Dahoud hereinrücken, wodurch Millot nach außen gehen würde.