Bei einem Blick auf die Aufstellung des SV Werder Bremen im vergangenen Spiel gegen den FC Bayern München fiel eines ganz schnell auf: Ludwig Augustinsson, mit dem viele in der Startelf der Grün-Weißen gerechnet hatten, stand gar nicht im Aufgebot. Der Schwede hatte am Dienstag beim Anschwitzen über ein Ziehen im Oberschenkel geklagt, wie Cheftrainer Florian Kohfeldt nach der Partie erzählte.
"Er war nicht bereit für das Spiel", erklärte Kohfeldt, der eine längere Pause seines Schützlings aber schon ausschließen konnte. "Es ist kein Strukturschaden, die Wahrscheinlichkeit für eine Rückkehr gegen Mainz ist sehr, sehr hoch. Letztendlich war es in dem Fall eine Vorsichtsmaßnahme", sagte der Trainer des SVW.
Mit in die Entscheidung für seine Nicht-Nominierung hineingeflossen sei auch die Verletzungs-Vorgeschichte von Augustinsson, wie Kohfeldt bekräftigte. "Wir hätten sonst befürchten müssen, dass wenn er spielt, ein Saisonaus möglich wäre und dementsprechend haben wir da vorsichtig agiert", so Kohfeldt.