Luka Jović | 1. Bundesliga

Benfica profitiert bei Wei­ter­ver­kauf

20.04.2019 - 09:45 Uhr Gemeldet von: Juggernaut | Autor: Robin Meise

Zum Schnäppchenpreis von rund sechs Millionen Euro hat Eintracht Frankfurt Leihspieler Luka Jovic am vergangenen Mittwoch fest unter Vertrag genommen. Die Adlerträger zogen eine im Vorfeld vereinbarte Kaufoption und überwiesen den Betrag fristgerecht an seinen ehemaligen Klub Benfica Lissabon. Das neue Arbeitspapier gilt bei den Hessen bis 2023.


Doch die Portugiesen sollen nach "Bild"-Informationen auch bei einem möglichen Weiterverkauf des 21-Jährigen profitieren und demnach 30 Prozent der Transfersumme einstreichen. Zuletzt wurde der Serbe mit Topklubs wie Real Madrid, dem FC Barcelona oder auch Manchester City in Verbindung gebracht. Als eventuelle Ablöse wurde ein Betrag von etwa 70 Millionen Euro genannt.

Jovic konnte in der aktuellen Saison in bislang 41 Pflichtpartien 25 Tore und sieben Vorlagen für Eintracht Frankfurt markieren.

Quelle: bild.de

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  • KOMMENTARE
  • 20.04.19

    Das lässt die ganze Nummer für Benfica ja deutlich glimpflicher aussehen, als es vorher der Fall war. Wenn es dann am Ende insgesamt ca. 25 Mio für Jovic werden, dann entspricht das zwar lange nicht seinem Marktwert, aber trotzdem hat man sich nicht so unfassbar in die Nessel gesetzt, wie es vorher den Anschein hatte.

  • 20.04.19

    70 Mio - ich lach mich tot! Und dieses Kind von Benfica soll ~100 kosten!?

  • 20.04.19

    Das Positive daran ist, dass ein Verkauf für Frankfurt dadurch unattraktiver wird. Einen Spieler, der so stark ist und noch so lange Vertrag hat, sollte man behalten wollen. Nur so kann man international auch in Zukunft erfolgreich sein. Genau das fehlt vielen Bundesligisten meines Erachtens: Spieler die den Unterschied machen können.

    Beispielsweise war die Ablöse für De Bruyne zwar mit 76 Mio sehr hoch, aber wo würde Wolfsburg heute womöglich mit ihm stehen? Er ist 2015 zu City gewechselt und sein Vertrag wäre erst am Ende dieser Saison in Wolfsburg ausgelaufen. Man hätte ihn auch noch zu einem anständigen Preis ein Jahr vor Vertragsende gehen lassen können. Dann hätte Wolfsburg drei weitere Jahre mit ihm gehabt.

    • 20.04.19

      Nicht so einfach wenn der Spieler nachvollziehbar wechseln will und vielleicht Stunk machen würde etc.
      Ausserdem gibts auch genügend Beispiele wo so ein Wechsel für den abgebenden Verein ein blendendes Geschäft war.
      Spontan fällt mir der türkische Freiburger IV ein, 25m oder so nach Leicester. Oder auch Füllkrug. Hätte Hannover den besser mal verkauft, heute nicht mal die Hälfte wert.
      Oder Müllmann Dembele. Für Dortmund war der Deal gut.

    • 20.04.19

      Da stimme ich dir zu. Einfach ist das nicht. Ich denke jedoch, dass man durchaus Angebote von Topteams abwehren kann, indem man von vornherein klar macht, dass man den Spieler nicht abgeben möchte.
      Und richtigerweise muss je nach Spieler entschieden werden, ab wann ein Verkauf ein blendendes Geschäft ist. Diesen Preis mag es bei jedem Spieler geben, man darf allerdings nicht unterschätzen, wie wichtig ein Spieler für den Erfolg sein kann.
      Zudem muss man das eingenommene Geld erst einmal wieder in gute Transfers investieren. Das ist sehr schwierig und wenn dies fehlschlägt, bleibt der Erfolg aus.

    • 20.04.19

      Man kann einen Spieler kaum gegen seinen Willen halten. Viele vergessen dabei leicht, dass das auch Auswirkungen auf zukünftige Transfers hat. Wenn Frankfurt Jovic trotz nachvollziehbarem Wechselwunsch zwei Jahre lang nicht ziehen lässt, wird sich das nächste große Talent dreimal überlegen ob er dorthin möchte.

  • 20.04.19

    Immer die selbe scheisse. Richtig deprimierend

  • 20.04.19

    Klasse Vision auch von Benfica. Das Ganze muss ja soweit ich weiß bereits zu Beginn des Leihgeschäfts, also 17/18 abgeklärt sein.

  • 20.04.19

    Sieht das doch gleich etwas positiver aus für Benfica.

  • 20.04.19

    Das ist doch mittlerweile Standart in solchen Verträgen.

    Wieviele Spieler gibt es, die das 3 mal den Verein wechseln und der erste Verein immer noch profitiert.