Nunmehr seit Ende des vergangenen Jahres erscheinen Wasserstandsmeldungen über eine mögliche Verlängerung Lukas Hradeckys bei Eintracht Frankfurt. Sowohl der Finne als auch Sportvorstand Fredi Bobic klangen zuerst sehr zuversichtlich, zuletzt äußerte sich Hradecky aber bereits eher zurückhaltend.
Nun äußert sich der 27-Jährige im "Wiesbadener Kurier" über den aktuellen Stand der Verhandlungen: "Im Moment sind die ein wenig gestoppt durch die sportliche Situation. Ich habe keine Eile, ich weiß nicht, ob der Verein Eile hat. Jedenfalls wird es vertrauensvoll besprochen."
Wichtig sei für den Keeper vor allem die Perspektive bei der Eintracht. "Natürlich beeinflusst das sportliche Abschneiden meine Überlegungen. Ich will in Europa spielen. Ich habe mir hier eine sehr gute Position aufgebaut und fühle mich sehr wohl. Ich muss das Fingerspitzengefühl haben und rausfinden, wie sich die Eintracht noch entwickeln kann. Das muss alles gut überlegt sein", erläutert er.
Der noch bis 2018 gebundene Torhüter zieht aber auch die Option eines vorzeitigen Abschieds in Betracht, wie er offen zugibt: "Ich habe ja auf jeden Fall noch ein Jahr Vertrag. Ob die Eintracht mich im Sommer verkaufen will, weiß ich nicht. Ich gehe davon aus, dass wir erst einmal zu einer Verlängerung kommen. Aber die Situation kann sich ändern", so Hradecky. Wenn ein guter Klub komme, "muss ich überlegen", das sei im Fußball einfach so. Aber "bis jetzt ist da nichts passiert".
Ich weiß ja auch nicht, aber die Verlängerung hätte man bis zum Ende der Hinrunde doch schon längst unter Dach und Fach bringen können.
Er ist auch ''schon'' 27 und hat bei Esbjerg und Bröndby keine Millionen verdient. Wenn Frankfurt finanziell an die Schmerzgrenze geht, kann man ihn bestimmt halten.
gute Einstellung! Ironie: Ende!
Nur weil er ehrlich ist? So weiß jede Partei woran sie ist... Ich finds schade aber vollkommen okay.