Auch beim BVB und Barca auf dem Zettel?

Wenn das Transferfenster im Sommer öffnet, wird sich der Name Lukas Klostermann (RB Leipzig) wohl auf dem Einkaufszettel diverser Top-Klubs wiederfinden. Denn der Vertrag des 23-Jährigen ist nur noch bis zum Sommer 2021 gültig, und dementsprechend wird er nicht allzu teuer sein. Der aktuelle Marktwert liegt laut dem Portal "Transfermarkt" bei 35 Millionen Euro.

Zwei dieser Klubs dürften wohl aus der Bundesliga kommen und direkte Konkurrenten von RB Leipzig sein. Dabei soll es sich zum einen um den FC Bayern München handeln, zum anderen stehe der flexibel einsetzbare Rechtsverteidiger nach Infos von "Sky" auch im Westen bei Borussia Dortmund hoch im Kurs.

Aufgrund des fortgeschrittenen Fußballeralters von Lukasz Piszczek (34 Jahre alt) und dem womöglichen Ende der Leihe von Achraf Hakimi könnte sich die Borussia auf die Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger begeben müssen.

Auch Barcelona im Rennen um Klostermann?

Das soll aber noch nicht alles gewesen sein: Denn dem Bericht von "Sky" zufolge habe auch der spanische Top-Klub FC Barcelona Klostermann ins Visier genommen:

"Mit Nelson Semedo hat man einen guten rechten Verteidiger, aber eben keinen Weltklasse-Mann, sie brauchen einen neuen Dani Alves. Deshalb will man Klostermann unbedingt haben, denn Joshua Kimmich werden sie nicht bekommen. Da wird man ins Volle gehen", sagt "Sky"-Reporter Marc Behrenbeck.

Es bahnt sich bezüglich Klostermann also ein spannender Transfergerüchte-Sommer an. Aber feststeht auch: RB Leipzig will ihn langfristig binden.

Klostermann war als Kind "BVB-Sympathisant"

Vielleicht könnte Borussia Dortmund einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz haben: Denn in der Zeit, in der Tomas Rosicky, Jan Koller und Marcio Amoroso die Bundesliga verzauberten, Matthias Sammer Trainer war, da wurde im Hause Klostermann fleißig gejubelt.

"Als Junge war ich - das darf ich glaube ich sagen - schon BVB-Sympathisant. Ich habe mit dem Verein mitgefiebert", sagte der Nationalspieler vor drei Jahren in einem Interview mit "Der Westen".