Freiburg-Coach Christian Streich wird sich vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln möglicherweise den Kopf zerbrechen müssen. Im Worst-Case-Szenario stehen ihm nämlich beide Rechtsverteidiger verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Während Jonathan Schmid schon seit dem letzten Spiel gegen die TSG Hoffenheim über muskuläre Probleme im Oberschenkel klagt, hat es diese Woche auch Lukas Kübler erwischt. "Er hat einen Schlag abbekommen", so Streich, der mit Blick aufs Wochenende noch keine Diagnose mitteilten konnte. "Es ist fraglich, ob er kann."
SC Freiburg: Das sagt Streich zu den Alternativen
Nehmen wir an, beide fallen für Samstag aus: Wen hat Streich dann noch in der Hinterhand? "Wenn beide nicht können, müssen wir schauen, ob Philipp Lienhart dahin rückt oder Manuel Gulde oder Lino Tempelmann. Die drei kommen dann in Frage", gab der Breisgauer Übungsleiter einen Einblick in seine Gedanken.
Mittelfeldmann Tempelmann könnte die Position dabei eins zu eins einnehmen. Sollten im Fall der Fälle Lienhart oder Gulde nach rechts rücken, dürfte in der Dreierkette hinten ein Platz für Innenverteidiger Dominique Heintz frei werden.
Als Gedankenspiel hat Streich aber auch "die ganz offensive Variante" im Hinterkopf. Diese beinhalte, dass Roland Sallai die rechte Position auf der Schiene einnimmt. Dann würde vorne Platz für einen weiteren Angreifer.
Gulde kann ich mir auf Rechtsaußen bei aller Liebe nicht vorstellen.
Mein Gott extra Schmid gehalten und etz beide raus 😂
Mein Tipp: Sallai startet hinten rechts.
Kübler wird eh fit werden. Die pokern nur.
Schmid packt das noch, hoffentlich!
Falls wirklich beide ausfallen würde ich Sallai präferieren. Gegen einen nominell schwächeren Gegner kann man zu Hause auch offensiv auftreten. Außerdem ist Jonny ja auch eher offensiv veranlagt.
Tempelmann würde mir auch schmecken. Den habe ich auch noch rumliegen. 🎉