In der Vorsaison leistete Lukas Rupp in 21 Bundesligaspielen (15 Startelfeinsätze) seinen Beitrag zur Qualifikation des Hoffenheimer Teams für die Champions League. Wenn es schlecht läuft, wird ihm die persönliche Premiere in der Königsklasse in dieser Spielzeit aber verwehrt bleiben. In der Gruppenphase wird der Rekonvaleszent jedenfalls nicht mehr eingreifen können, vielmehr visiert er an, zur Rückrunde wieder spielen zu können.
Sechs Monate ist es her, da riss dem Mittelfeldakteur das Kreuzband im linken Knie. Wie sich mittlerweile gezeigt hat, wurde Rupp auf dem Weg zurück von zweiten (kleineren) Eingriff ausgebremst. "Ich bin im Plan, allerdings hat mich die kleine OP natürlich noch ein bisschen Zeit gekostet", sagte er als Gast der Sendung "Sport im Dritten" beim "SWR" zum Stand der Dinge.
"Ich bin jetzt das erste Mal auf dem Platz gewesen, habe mit dem Ball wieder ein bisschen mehr gemacht", und bis dato reagiere das lädierte Knie ordentlich. Mit der Beugung des Gelenks sehe es "ganz gut" aus und bis zur vollen Streckung "fehlen noch die letzten fünf Grad".
Danach gefragt, wann er wieder spielen will, erklärte Rupp: "Realistisch erst zur Rückrunde wieder." Er würde es natürlich begrüßen, vorher schon mit der Mannschaft auf dem Platz stehen zu können, "einfach für das Gefühl", es mache nach seinem Dafürhalten aber keinen Sinn, sich unter Druck zu setzen. "Vorbereitung auf die Rückrunde", so der 27-Jährige, "wäre gut".