Łukasz Piszczek | 1. Bundesliga

Piszczek nutzt Chance und bekommt Lob von Terzić

21.04.2021 - 18:05 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

In dieser Saison gehört Łukasz Piszczek nicht mehr zum Stammpersonal von Borussia Dortmund. Nur am vierten Spieltag stand der 35-Jährige, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft, im Ligabetrieb in der Startelf. Für ihn wird es auch kein weiteres Jahr mehr beim BVB geben: Im Sommer möchte der Routinier seine aktive Karriere als Profifußballer an den Nagel hängen, wie es bei seiner letzten Vertragsverlängerung hieß.


Die Nase vorn auf der Position des Rechtsverteidigers hat im Moment Mateu Morey – auch vor Thomas Meunier. Bleibt für den Polen nur die Rolle als Ergänzungsspieler. Immerhin: An den vergangenen beiden Spieltagen (gegen Stuttgart und Bremen) wurde Piszczek jeweils für Morey eingewechselt. Gegen Werder bekam er sogar wieder eine komplette Halbzeit.

BVB-Chefcoach Edin Terzić am Dienstag zu den beiden, die aktuell zur zweiten Reihe gehören: „Wir sind irgendwann an den Punkt gekommen, dass wir gesagt haben, wir wollen jetzt jemand anderem die Chance geben. Am Wochenende war es jetzt Łukasz Piszczek, der auf dieser Position eingewechselt wurde. Er hat es dann sehr gut gemacht, nachdem er sehr lange warten musste für diese Chance.“

Und weiter: „Deswegen freuen wir uns, dass er so gut reingefunden hat in diese Rolle – sofort aus dem Kaltstart in einem guten Spiel von uns.“ Piszczek und Meunier, bei dem es auch wieder „ganz schnell“ gehen kann, dürfen also weiter auf ihre Chancen hoffen. Abhängig sind sie wohl aber von Morey und dessen gezeigten Leistungen. Auch dürfte Frische in dieser Englischen Woche eine Rolle spielen, weshalb Morey auch einmal eine Pause bekommen könnte.

Erst Union, danach Wolfsburg

Die Frage ist dann: Wann? Bereits gegen Union Berlin am Mittwochabend (Anstoß: 20:30 Uhr) oder erst am Wochenende in Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr)? Gegen Union dürfte der BVB noch mal auf seine zuletzt angestammte Reihe mit Morey, Manuel Akanji, Mats Hummels und Raphaël Guerreiro setzen. Gegen die Autostädter könnten die Karten dann neu gemischt werden.

Eines ist sicher: Die Westfalen können sich im Kampf um die Champions-League-Qualifikation kaum noch einen Ausrutscher leisten. Zudem sind sie abhängig von der Konkurrenz, die aktuell noch einen Punktevorsprung hat. Das macht ein Blick auf die Tabelle deutlich.

Quelle: Pressekonferenz

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