Mahmoud Dahoud | Eintracht Frankfurt

Juve-Sportdi­rek­tor beobachtete Dahoud

24.11.2016 - 11:43 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

In der Liga ist der Motor von Borussia Mönchengladbach in der letzten Zeit spürbar ins Stottern gekommen: Zwar beendeten die Fohlen gegen den 1. FC Köln (1:2) die fünf Spiele anhaltende Torflaute und hätten darüber hinaus dank einer guten Leistung das Rhein-Derby vorzeitig für sich entscheiden können, unterm Strich kassierte das Team dennoch eine Last-minute-Niederlage gegen die Geißböcke.


Der Mittwochabend erwies sich immerhin als kleines Trostpflaster. Zwar ist Gladbachs Ausscheiden aus der Champions League nach dem 1:1 gegen Manchester City besiegelt, das Minimalziel Platz 3 – der nach dem Jahreswechsel in die Europa League führt – hat der Bundesligist aber sicher.

Mit auf dem Platz war gestern auch Eigengewächs Mahmoud Dahoud, der in dieser Spielzeit eher unregelmäßig zu Einsätzen kommt. Er stand offenbar ganz besonders unter Beobachtung. Denn laut einem Bericht der "Corriero dello Sport" befand sich Fabio Paratici, Sportdirektor von Juventus Turin, unter den Zuschauern im Borussia-Park, um den veranlagten Mittelfeldspieler unter die Lupe zu nehmen. Die Bianconeri sollen den 20-jährigen Fußballer bereits seit knapp einem Jahr auf dem Radar haben.

Dahoud, der für Juventus vor allem eine Option für die Zukunft darstellt, wurde in der jüngeren Vergangenheit auch mit Borussia Dortmund, FC Liverpool und Champions-League-Kontrahent Manchester City in Verbindung gebracht. Sein Vertrag am Niederrhein läuft bis 2018.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,64 Note
3,50 Note
4,25 Note
3,40 Note
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
22
9
13
7
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  • KOMMENTARE
  • 24.11.16

    Das ist aber der selbe Trainer, der Dahoud letzte Sasion erst so groß gemacht hat oder? Also ohne Schubert würde Dahoud nicht so gut spielen, dass er Interesse von einem Spitzenclub wecken würde.
    Danke Schubert!

    Dieses Schubert-Bashing, weil Gladbach (wie fast alle erfolgreichen deutschen Mannschaften der letzten Jahre) gerade keinen Durchmarsch in der Liga hat, finde ich völlig unverständlich.

    • 24.11.16

      Wenn (!) aber die Gerüchte stimmen und Schubert ihn nur nicht spielen lässt um Druck wegen der Vertragssituation aufzubauen, dann ist das schon ein starkes Stück. Meiner Meinung nach kann es nicht wirklich andere Gründe haben, wenn Dahoud spielt macht er keinen unfitten Eindruck (vonwegen schlecht trainiert) und ist der einzige mit überraschenden und genialen Pässen. Strobl und Kramer können ihn jedenfalls nicht ersetzen. Wenn Stindl wie gestern vom Platz fliegt und Dahoud ausgewechselt wird, dann läuft im zentralen Mittelfeld original nichts mehr zusammen und der Sturm hängt in der Luft. Alleine wie oft Rafael sich gestern im Mittelfeld tummeln musste.

    • 24.11.16

      Wenn diese Gerüchte stimmen, hat as aber nicht Schubert so beschlossen, sondern die Vereinsführung. Jedenfalls nach meinem Stand.
      Langfristig gesehen hat Dahoud das Zeug für die ganz große Fußballbühne. Das dauert aber noch ein paar Jährchen. Die kann er meiner Meinung nach sehr gerne in Galdbach reifen. Aber Interesse anderer Vereine schmeicheln dann halt doch :)

    • 24.11.16

      Moment. Schubert lässt Dahoud nicht spielen, um Druck auf dessen Vertragskonstellation auszuüben und spielt somit selbst mit seinem Job?

      Ich persönlich kann die gestrige Auswechslung verstehen. Man hatte damit Rang drei sicher und war ein Mann weniger als City. "Unglücklich" war dann nur, dass Fernandinho kurz nach der Auswechslung marschiert. So hätte sich Schubert diesen Wechsel wohl auch gespart. Wie er sich im Training verhält und welche Anforderungen an ihn stellt, bzw. an die Balance im ganzen Spiel, können wir nicht beurteilen.

    • 24.11.16

      Deswegen ja auch wenn. Sollte dem so sein wäre das mit Eberl abgesprochen und er spielte nicht mit seinem Job. Die Auswechslung gestern hat zudem Sinn ergeben, konnte aber nur passieren, weil er überhaupt in der Startelf stand. Wenn Kramer und Strobl fit bzw nicht gesperrt sind, spielt Dahoud wohl wieder nicht. Dass dann etwas Kreativität fehlt, ist aber doch unbestritten.

    • 24.11.16

      Ich schätze die zwei Herren intelligent genug ein, dass sie nicht beabsichtig nicht die beste Elf auf den Platz bringen. Was für einen Nützen hätte denn das für den Verein? :D Dahoud bleibt länger, sitzt dann aber für den Rest seiner Karriere auf der Bank. Auf so nen Unsinn kann sicher wieder nur die Bild kommen...

    • 24.11.16

      Muss amused hier zustimmen. So eine Handlungsweise macht überhaupt keinen Sinn. So würden sie ja auch riskieren, dass seine Ablösesumme, sollte er im Sommer 2017 wechseln, evtl. niedriger ausfällt. Ich denke einfach das Schubert der Teamgedanke sehr wichtig ist und er eben aus taktischen Gründen auch bereit ist Entscheidungen zu treffen die evtl. nicht jeder nachvollziehen kann. Ob diese dann tatsächlich richtig sind/waren sei mal dahingestellt. Eine andere Erklärung wäre, dass Dahoud sich in den Augen von Schubert nicht immer korrekt verhalten hat und er aus disziplinarischen öfter auf ihn verzichtet hat.

    • 24.11.16

      Die Auswechslung von Dahoud war völliger Schwachsinn und Schubert hat sehr viel Glück dass er noch sich noch Trainer von BMG nennen darf, denn hätte ManCity nur n Bruchteil konzentrierter gespielt, hätte BMG nach der Pause noch 2-3 fangen können / müssen.
      Schubert darf nie Dahoud da runter nehmen, denn er ist wie Hawu oben richtig schrieb, der EINZIGER im Mittelfeld der tödliche Pässe spielen kann. Ausserdem wozu Hoffmann, wenn man im Schaltzentrum Probleme ausmachte? ManCity's Mittelfeld ist/war derart spielstark dass man sich nicht erlauben durfte ein Strobl als einziger 6er hinzustellen, hinterher ein Abwehrspieler dann wieder vorzuschieben um zu korrigieren nachdem der Druck immer stärker wurde, war für mich ein Offenbarungseid. Genauso wie die Arroganz ein spielstarker und Kopfballstarker Vestergaard draussen zu lassen...
      Dieser Trainer wird Borussia noch sehr schaden, wenn am Ende Dahoud sich verständlicher Weise verabschiedet und vor allem Christensen und möglicherweise der Europlatz sich jemand anderes schnappt, wird es neben Abfindung insgesamt sehr teuer werden-

      Er muss weg weil er Borussia nicht voran bringt-

      @ Schmaul : Noch immer war es Farve der Dahoud förderte und per Bank und Tribüne puschte. Schubert erntete nur hinterher. Selbst Du als Trainer von BMG hättest mit dem nichts falsch machen können, er war bereits in der U-teams eine Granate

  • 24.11.16

    Er wurde doch nur für Samstag geschont

  • 24.11.16

    Jetzt haben wir den Salat.
    Danke Schubert!
    In seiner jetzigen Lage wird er nicht bleiben wollen...