Schon vor der 1:3-Niederlage in Leverkusen am vergangenen Wochenende geriet er zur meistdiskutierten Personalie der Münchner Bayern: Manuel Neuer. Der Keeper fiel mit einer nicht genauer definierten Handverletzung aus, wurde von Sven Ulreich vertreten.
Auf der Pressekonferenz vor der Pokalpartie in Berlin am morgigen Mittwoch äußerte sich Cheftrainer Niko Kovac zum Zustand seiner Nummer eins: "Es geht ihm so weit gut. Ich glaube, er will sofort spielen. Aber wir müssen das Go der Ärzte bekommen, das haben wir noch nicht."
Der Kroate betonte, dass man "aus der Vergangenheit nicht die falschen Schlüsse ziehen" werde, als eine Mittelfußverletzung zwei Rückschläge und viele Monate Pause nach sich zog. Daher wird nichts übereilt, man könne aktuell auch noch nichts zu einem Einsatz morgen sagen, so Kovac.
Neuer müsse heute das Training absolvieren können, um noch eine Alternative zu werden, legte sich der Coach aber schon fest, sonst mache es keinen Sinn, nachdem er seit fünf Tagen kein Torwarttraining mehr gemacht hat.
Die "Bild" definierte unlängst die genaue Blessur des Nationalkeepers. So laboriere Neuer an einem sogenannten Ski-Daumen, einer Verletzung des Seitenbands im (rechten) Daumen.
Update | Bayern-Kader mit Neuer
Der Kapitän mit an Bord. © @Manuel_Neuer
— FC Bayern München (@FCBayern) 5. Februar 2019
➡ https://t.co/qLME9exMMg#BSCFCB #packmas #FCBayern pic.twitter.com/8nHy9e5O31
Am Dienstagnachmittag gab es schließlich eine freudige Kunde aus München: Neuer, der heute das Abschlusstraining absolvieren konnte, steht im Kader für das morgige Duell mit den Blau-Weißen.
Ulreich regelt das schon. ?
also S11 am Wochende