Während der Wechsel von Florian Hübner zum 1. FC Union Berlin in den letzten Zügen sein soll, gibt es bei Manuel Schmiedebach, der ebenfalls von Hannover 96 nach Köpenick kommen soll, womöglich noch Klärungsbedarf.
Nach einem Bericht der "Bild" wünscht der Aufstiegskapitän der Roten, der an der Leine einen bis 2020 laufenden Vertrag besitzt, eine Ausleihe für eine Saison. Der Mittelfeldakteur wisse, dass in seinem Fall Spielpraxis unbedingt vonnöten ist, sei jedoch überzeugt, dass er Erstliganiveau erreichen und an der Leine noch mal eine Rolle spielen kann.
Hannover sehe das anders und würde gerne endgültig einen Strich unter die Personalie ziehen. Nichtsdestotrotz akzeptiere der Klub – wenn auch ungern – das vom Urgestein (seit 2008 im Verein) favorisierte Modell einer Leihe.
Union Berlin wiederum stehe auf der Seite der Niedersachsen, auch der Zweitligist hätte gerne einen festen Transfer. Nachvollziehbar, schließlich verlange 96 keine Ablöse für den Spieler, würde diesem vielmehr noch eine Abfindung für den Abgang zahlen.
Für den Fall eines Leihgeschäfts würde Hannover im Übrigen ebenfalls auf eine Gebühr verzichten und Schmiedebach – der sich gestern bereits in der Alten Försterei umgesehen habe – finanziell bezuschussen (Gehaltsausgleich), so die Boulevardzeitung.
Sein Abstieg ist mir immer noch ein Rätsel.