Dass sich Marc-Oliver Kempf frühestens zum Ende des Jahres zurückmeldet, war nach der Diagnose Meniskusverletzung schnell klar. Anfang August, im Testspiel gegen Darmstadt 98, ereignete sich der unglückliche Zwischenfall, als Ausfallzeit wurden drei bis vier Monate prognostiziert. Nachdem er sich anschließend am Außenmeniskus operieren ließ, hat sich der 21-jährige Innenverteidiger in die Reha begeben, in der er nun an seinem Comeback schuftet.
Wie Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier laut "kicker" vermutet, ist aber wohl erst wieder zur Rückrunde mit Kempfs hundertprozentiger Wettkampftauglichkeit zu rechnen. Umso besser, dass Neuzugang Caglar Söyüncü sich mit seinen Auftritten bislang gut einbringen konnte und auch Manuel Gulde zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach im Abwehrzentrum überzeugte.