Obschon die Relegation für Eintracht Frankfurt einen positiven Ausgang hatte und die Spieler den verspäteten Klassenerhalt feiern durften, war mit Marc Stendera ein Unglücksrabe zu beklagen. Im Rückspiel gegen den 1. FC Nürnberg war für den 20-Jährigen verletzungsbedingt nach etwa zehn Minuten Schluss. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss.
Wie sich nun abzeichnet, wird die Rückkehr des Mittelfeldspielers länger auf sich warten lassen, denn im Zuge der zu Monatsbeginn durchgeführten Operation wurde nicht nur das Kreuzband behandelt, obendrein musste auch der Meniskus genäht werden. Aus diesem Grund wird sich der Beginn der intensiven Rehaphase verzögern.
Die ersten sechs Wochen kann Stendera das in Mitleidenschaft gezogene Bein lediglich mit 20 Kilogramm belasten. "Ich habe mir das Ziel gesetzt, nach acht Monaten wieder auf dem Platz zu stehen", so der Rekonvaleszent laut "kicker" über seine Comebackambitionen. Das wäre in etwa Mitte Januar.