Marcel Schäfer kommt wie abgesprochen zurück zum VfL Wolfsburg, um einen Posten im Management zu übernehmen. Und das früher als ursprünglich angedacht: Zum 1. Juli 2018 tritt der 34-Jährige seinen Dienst als Sportdirektor an. Das Amt hatte bis vor Kurzem Olaf Rebbe besetzt. Zugleich bedeutet Schäfers neue Anstellung das Ende seiner Karriere als aktiver Fußballer.
"Ich freue mich wahnsinnig darauf, wieder zu meinem Herzensverein zurückzukehren und ihm helfen zu können. Was man beim VfL Wolfsburg vorhat, hat mich auf Anhieb überzeugt und ich bin sehr froh, meinen Teil dazu beitragen zu dürfen", so der 257-malige Bundesligaspieler zu seiner Rückkehr.
Mit einem Engagement in den USA (in Tampa Bay) erfüllte sich Schäfer zuletzt einen Lebenstraum, wie er selbst zu Protokoll gab. Während seiner Laufbahn als Fußballprofi war der Linksverteidiger für den TSV 1860 München, den VfL Wolfsburg und die Tampa Bay Rowdies tätig.
Sehr schön. Ich denke er ist genau der Richtige für den Job.
Er hat denn Fußball nie geliebt ^^
Hab ich was verpasst und ist 'um' jetzt das neue 'vong' oder 'ibims'?
Um ich dachte Jörg schmadtke macht das ?
Schmadtke macht den Bobic und Schäfer den Hübner.
bzw. Schmadtke den Völler und Schäfer den Boldt
Nur, dass Boldt noch ein guter alter ''Manager'' ist. :D
Ein weiteres Beispiel wären Hartenbach/Saier, falls die jemand kennt.
Klasse Spieler gewesen. Immer mit Herz dabei gewesen. Genau solch eine Identifilationsfigur braucht Wolfsburg jetzt
Ich finde es sehr gewagt diesen Posten an eine unerfahrene "Identifikationsfigur" zu geben. Er ist ja nicht gerade um "Markenbotschafter" o ä geworden.
Er hat mit dem erfahrenen Schmadtke ja jemanden, von dem er sehr viel lernen kann und der ihn sehr gut einarbeiten und anleiten wird ...
Er hat ja auch in Florida etwas Managementerfahrung gesammelt
@Robert: wenn er die allgemeinen Fähigkeiten fürs Management mitbringt und seinen Job erfolgshungrig ausübt, ist die Erfahrung zweitrangig. Erfahrung ist wichtig aber nicht entscheidend.
In dem Bereich ist das Netzwerk entscheidend und wie gut dir deine Scoutingabteilungen zuarbeiten, denn Schäfer selbst guckt Sich die Spieler ja nicht alle an die in Frage kommen könnten. Das müssen die Scouts erledigen und Ihm dann auf den Tisch legen... dann entscheidet aber sicher sein Netzwerk welche Berater und Agenturen er so kennt und zu wem er ggf. einen guten Draht hat.
Aus Fansicht ist Schäfer sicher ne schöne Lösung, da er eine Identifikationsfigur ist, aus sportlicher Sicht wird es die kommende Saison bzw. das Transferfenster jetzt ja zeigen.