Wenn es um das Comeback von langzeitverletzten Spielern geht, lässt Friedhelm Funkel üblicherweise sehr viel Geduld walten. Das sieht im Fall von Marcel Sobottka nicht anders aus und ebenso wenig bei André Hoffmann. Ersteren setzte eine Patellasehnenentzündung für einen Zeitraum von gut einem Monat außer Gefecht, der Innenverteidiger wurde infolge einer Gehirnerschütterung circa doppelt so lange ausgebremst. Beim anstehenden Duell mit Freiburg werden beide noch nicht dabei sein.
Und ob es nächste Woche reicht, wenn die letzten beiden Hinrundenpartien auf dem Programm stehen, ist obendrein ungewiss. "Das muss ich genau überlegen. Ich will das nicht völlig ausschließen, aber es ist immer schwer – wenn man länger verletzt war – ohne Spielpraxis. In der ersten Phase einer Saison hast du immer noch die Spiele, die wir in der Woche gehabt haben", sagte Funkel heute auf Nachfrage.
Die Gelegenheit für Spielpraxis bietet sich momentan nicht. "Da ist es eben manchmal nicht so einfach, obwohl es erfahrene Spieler sind und ich nicht ausschließe, dass der eine oder andere eben gegen Dortmund [16. Spieltag] oder vielleicht auch gegen Hannover [17.] dann noch näher an die Mannschaft heranrückt, das heißt, in den Kader kommt oder vielleicht sogar spielt."